Winter ohne Schnee - ist nicht wirklich schee!
Wolken ohne Niederschlag - die Natur so gar nicht mag!
Machen Menschen viel LĂ€rm und Geschrei-
ist fĂŒr Igel der Winterschlaf schnell vorbei !
Was fast lustig klingt, ist so gar nicht lustig!
Wolken ziehen ĂŒber's Land, aber es gibt weder Schnee
noch Regen. Zwar hat es nachts durchaus Frost -
heute Nacht bis minus 5 Grad, aber das wars.
Der Boden ist trocken und die Sonne scheint an vielen
Tagen, als gÀbe es kein Morgen mehr.
FĂŒr einen Januar ausgesprochen ungewöhnlich
und teilweise auch viel zu mild.
Ja - und die Menschen - emsig und geschÀftig -
den Blick fĂŒr "Elementares" lĂ€ngst verloren đ
Wolken ziehen ĂŒber's Land, aber es gibt weder Schnee
noch Regen. Zwar hat es nachts durchaus Frost -
heute Nacht bis minus 5 Grad, aber das wars.
Der Boden ist trocken und die Sonne scheint an vielen
Tagen, als gÀbe es kein Morgen mehr.
FĂŒr einen Januar ausgesprochen ungewöhnlich
und teilweise auch viel zu mild.
Ja - und die Menschen - emsig und geschÀftig -
den Blick fĂŒr "Elementares" lĂ€ngst verloren đ
Ruhen die Strassenbauarbeiten zur Zeit -
gab es Hoffnung auf etwas Stille rund um das Igeldorf
mit all den Stachelnasen, die Winterschlaf halten wollen und sollen.
Aber wie so oft - hat ja immer jemand noch was zu tun.
Tagelang lÀuft nun beim Nachbarn - direkt
oberhalb der Wintergehege - pausenlos der Betonmischer,
der Bagger und der Gabelstapler mit seinem nervtötendem Gepiepse
beim RĂŒckwĂ€rtsfahren đ
Das ganze Spektakel wird begleitet von lautstarkem
Geschrei von Erwachsenen und einer groĂen Schar Kinder.
Die Summe all dieser Gegebenheiten legen sich wie dunkle Wolken
ĂŒber das kleine Igeldorf. In all den Jahren konnten die Tiere
noch halbwegs rundherum leben und auch schlafen.
Jetzt sieht es dĂŒster aus - selbst das kontrollierte
Ăberwintern der Igel wird zu einer Herausforderung.
Inzwischen sind fĂŒnf Igel wieder wach - darunter auch Knöpfchen,
die als erfahrene Altigelin unter anderen UmstÀnden sicher
noch nicht wieder aus dem Winterschlafnest gekrochen wÀre.
Lilliput, Plumberry, Peachy und Prickly Chestnut
mĂŒssen nun ebenfalls wieder mit NaĂfutter gefĂŒttert werden.
Einzig auf dem Balkon sind die Tiere etwas abgeschirmt vom
LĂ€rm und den stĂ€ndigen BodenerschĂŒtterungen.
gab es Hoffnung auf etwas Stille rund um das Igeldorf
mit all den Stachelnasen, die Winterschlaf halten wollen und sollen.
Aber wie so oft - hat ja immer jemand noch was zu tun.
Tagelang lÀuft nun beim Nachbarn - direkt
oberhalb der Wintergehege - pausenlos der Betonmischer,
der Bagger und der Gabelstapler mit seinem nervtötendem Gepiepse
beim RĂŒckwĂ€rtsfahren đ
Das ganze Spektakel wird begleitet von lautstarkem
Geschrei von Erwachsenen und einer groĂen Schar Kinder.
Die Summe all dieser Gegebenheiten legen sich wie dunkle Wolken
ĂŒber das kleine Igeldorf. In all den Jahren konnten die Tiere
noch halbwegs rundherum leben und auch schlafen.
Jetzt sieht es dĂŒster aus - selbst das kontrollierte
Ăberwintern der Igel wird zu einer Herausforderung.
Inzwischen sind fĂŒnf Igel wieder wach - darunter auch Knöpfchen,
die als erfahrene Altigelin unter anderen UmstÀnden sicher
noch nicht wieder aus dem Winterschlafnest gekrochen wÀre.
Lilliput, Plumberry, Peachy und Prickly Chestnut
mĂŒssen nun ebenfalls wieder mit NaĂfutter gefĂŒttert werden.
Einzig auf dem Balkon sind die Tiere etwas abgeschirmt vom
LĂ€rm und den stĂ€ndigen BodenerschĂŒtterungen.
Ich wĂŒrde hier viel lieber nette und heitere Geschichten
schreiben, aber die RealitÀt lÀsst sich manchmal
einfach nicht schönreden. đ
schreiben, aber die RealitÀt lÀsst sich manchmal
einfach nicht schönreden. đ
Nichtsdestotrotz geht es mit der Igelpflege weiter.
Bei Hugo sah es etliche Tage nicht wirklich gut aus.
Er verlor Gewicht und nahm nur wenig Futter
zu sich. TĂ€glich bekam er Infusionen und Aufbaumittel,
sowie Antibiotikum und Aufbaunahrung.
Seine Atmung rasselt und er hat einen massiven Befall
mit LungenwĂŒrmern.
Inzwischen zeigen die Medikamente Wirkung und er hat
zugenommen đ Nun kann endlich Behandlung gegen
die LungenwĂŒrmer in Angriff genommen werden.
Bei Hugo sah es etliche Tage nicht wirklich gut aus.
Er verlor Gewicht und nahm nur wenig Futter
zu sich. TĂ€glich bekam er Infusionen und Aufbaumittel,
sowie Antibiotikum und Aufbaunahrung.
Seine Atmung rasselt und er hat einen massiven Befall
mit LungenwĂŒrmern.
Inzwischen zeigen die Medikamente Wirkung und er hat
zugenommen đ Nun kann endlich Behandlung gegen
die LungenwĂŒrmer in Angriff genommen werden.
Die kleine Trixi brauchte ebenfalls nochmals eine Behandlung
und ist jetzt aber hoffentlich bald soweit, in ihr fertiges
AuĂengehege zu ziehen.
und ist jetzt aber hoffentlich bald soweit, in ihr fertiges
AuĂengehege zu ziehen.
đŸđŸđŸđŸđŸđŸđŸđŸđŸđŸđŸđŸđŸđŸđŸđŸ
Nachtrag 23.01.20
Der Bagger und der Betonmischer des Nachbarn machen heute
Pause , dafĂŒr werden gegenĂŒber von 8:00 bis 15:00 Uhr
mit 3 MotorsÀgen und ohrenbetÀubendem LÀrm
sÀmtliche BÀume und StrÀucher neben der
StraĂe radikal entfernt đ
Nach dem MotorsÀgenmassaker:
Kahlschlag soweit das Auge reicht đ±đ đĄ
Pause , dafĂŒr werden gegenĂŒber von 8:00 bis 15:00 Uhr
mit 3 MotorsÀgen und ohrenbetÀubendem LÀrm
sÀmtliche BÀume und StrÀucher neben der
StraĂe radikal entfernt đ
Nach dem MotorsÀgenmassaker:
Kahlschlag soweit das Auge reicht đ±đ đĄ
Mein Fazit:
Der Klimawandel ist in aller Munde,
aber im Hirn der EntscheidungstrÀger
ist er lÀngst noch nicht angekommen!
đđ
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