Welcome to the Blog


Die Gefahren für unseren einheimischen Braunbrustigel

sind vielfältig und er gerät zunehmend in große Not.

Darum kümmere ich mich mit viel Herzblut bereits seit

über 10 Jahren u.a. um diese bedrohte Tierart.

Fast 500 Tiere wurden mittlerweile aufgezogen, behandelt,

gepäppelt, medizinisch versorgt und überwintert.

Es kostet enorm viel Zeit, Kraft, Geld und jede Menge Nerven,

aber jedes einzelne kleine Leben ist es wert!

Regenbogenseite Stachelnasen 😢💔🌈🌟






🐾💖🐾💖🐾💖🐾💖🐾💖🐾💖🐾💖🐾💖🐾💖🐾💖🐾💖🐾










Samstag, 9. Oktober 2021



Auch für Leila ging die Sonne für immer unter 😭🌈🌟💔



Gestern ging auch für Leila die Sonne für immer unter 😭


Später als sonst kam ich in den Garten und fand Leila 
offen auf der Wiese liegend. Sie war schwach
und fühlte sich kalt an. Nicht verwunderlich, 
denn wir hatten in der Nacht 4 Grad 😱



Sie kam sofort in eine Wärmebox, denn sie war gekrümmt 
und ließ sich gar nicht aufmachen. 
Es war nur erkennbar, dass unter dem Kinn alles nass war, 
aber ob es eine Verletzung gab, war so nicht zu sehen.

Gott sei Dank war "unsere" Tierärztin wieder aus dem 
Urlaub zurück und hatte Notdienst. Bis 17 Uhr 
musste sie noch durchhalten und dann kann
ihr hoffentlich geholfen werden. 

Leila durfte ich seit 12.10.2019 begleiten - sie kam
damals mit 148 Gramm und war echt
in keinem guten Zustand.  
In folgendem Post kann man die Anfänge nachlesen.

Aufnahme Leila 12.10.2019

Immer wieder war sie zur Behandlung stationär und 
auch eine eher kleine Igellady. 
Am 31.07.21 konnte sie nach erfolgreichem Winterschlaf mal
wieder in die Freiheit mit 1.009 Gramm!
Das war für ihre Verhältnisse schon ein TOP-Gewicht. 

Immer wieder lief sie mir im Garten vor die Füße und
 es deutete im September alles darauf hin, dass sie Babys säugt.
Das Gewicht war mit 975 Gramm durchaus akzeptabel 
und sie saß oft schon als Erste im Futterhaus. 
Zügig wurde ihr immer Futter serviert, damit sie 
möglichst ungestört fressen konnte. Nicht selten wurden
Lilliput und andere Kandidaten in andere Futterhäuser 
"strafversetzt", damit Leila möglichst stressfrei futtern konnte. 

In den letzten Tagen wurde sie eher selten gesichtet, aber es war klar,
aus welcher Richtung sie immer von außerhalb aufs Grundstück kam. 

Als ich sie gestern fand, wog sie noch 655 Gramm und 
war in einem erschreckenden Zustand 😭
Erst bei der Tierärztin wurde das ganze Ausmaß sichtbar,
denn durch die Wärme konnte man sie langsam "aufmachen". 
Der ganze Bauch war wund und eitrig 😱
Mit hoher Wahrscheinlichkeit hatte sie Probleme mit der 
Leber, die den Körper nicht mehr entgiften konnte. 
Dann reagiert oft die Haut und Bakterien verursachen 
einen fast stechenden Geruch. Ganz ähnlich war es damals auch bei Jessi. 
Man konnte nur ahnen, wie sehr dieses kleine Wesen leidet 😰

Die Entscheidung, sie von diesem Leiden zu erlösen, war 
dennoch nicht leicht, aber das einzige, was man für sie noch tun konnte.
Ihr Sterben hätte unter Umständen noch Tage dauern können
und das wollten wir ihr nicht zumuten. 


Leila


Sie hat hier im Garten ihr kurzes Leben gelebt und 
auch hier ihre letzte Ruhe gefunden. 

Gute Reise meine Süße
und Ruhe in Frieden 

💔😥🌈🌟


Jetzt bleibt zu hoffen, dass ihr Nachwuchs schon eigenständig 
ist und den Weg zu den Futterhäusern hier im Garten findet.

An dieser Stelle möchte ich alle inständig bitten, 
ein krankes oder verletztes Tier nie liegen zu lassen.
Weder die Zeit, der Weg zum Tierarzt oder gar eine Notfallgebühr 
sollte uns davon abhalten, solch einem Tier zu helfen. 
Und wenn es am Ende auch "nur" von Schmerzen und Leid 
erlöst werden kann, so ist auch das eine große Hilfe 🙏



🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾 




Sonntag, 5. September 2021



Ein liebenswertes Igelherz hat aufgehört zu schlagen - R.I.P. MO 🌈💔😭


MO war ein ganz besonderer Schatz 


Im August 2020 kam MO zu mir - 
mager und mit Maden im Gesicht. 

Die ganze Geschichte darüber im Post vom 23.08.2020:



Er hat damals alles gut überstanden, aber leider sein Augenlicht 
eingebüßt. Dennoch hat er vorbildlich seinen Winterschlaf
gehalten und sich auch sonst super entwickelt. 
In seinen besten Zeiten wog er 1.400 Gramm und liebte 
gekochte Hühnerflügel über alles 😋

Bedauerlicherweise eiterte sein linkes Auge immer wieder 
und er hatte ständig eine Rotznase. 
Kein Antibiotikum hat wirklich angeschlagen und 
so litt auch sein Geruchssinn immer mehr. 


             

Ob eine Eiterbeule am Fuß oder massiven Zahnstein - immer wieder 
haben wir die Kurve gekriegt. 
Allerdings hat MO durch den Zahnstein nicht mehr selbst gefressen
und musste gefüttert werden. Auch nach dem Entfernen 
nahm er nur noch sehr wenig Nahrung eigenständig zu sich. 
So wurde er tatsächlich immer mehr zu einem 
Pflegefall - aber zu einem sehr liebenswerten 💗

Dass er schon ein älteres Semester war, zeigte eindeutig sein 
Gebiss und seine Spuren im Gesicht, aber trotz seiner Blindheit war 
er fit und genoss immer sehr die Ausflüge in den Garten. 

Damit er genug Nahrung bekommt, wurde er 2 x täglich gefüttert - 
meist am frühen Abend und nachts - am Ende 
eines meist langen Tages. Dennoch lag sein Gewicht 
inzwischen nur noch bei etwas über 1.000 Gramm. 

Heute am frühen Abend war er sehr schläfrig und fühlte sich 
sehr schlaff an. Er hatte zwar die Augen halb offen, aber 
so richtig fressen wollte er nicht. 
Ein ungutes Gefühl machte sich breit und immer
wieder schaute ich nach ihm. Er atmete und schlief und 
zunächst war alles wie immer. 

Später - er lag noch immer so, wie ich ihn reingelegt hatte, 
stellte ich fest, dass er nicht mehr atmete.
Er war noch warm, aber sein Herz hatte bereits aufgehört zu schlagen.
Im Schlaf hat er seine letzte Reise angetreten und 
friedlich diese Welt verlassen 💔😭
Der erste Igel, der nicht an einer akuten Krankheit stirbt, 
sondern dessen Zeit wohl abgelaufen war. 

Unfassbar traurig bleibt man zurück und alles was 
bleibt sind die Erinnerungen. 
 

R.I.P liebenswerte Stachelnase MO 

🌈💔😭







🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾 








    
   Montag, 08. Februar 2021



        R.I.P arme Jessi 🌈🌟💔😭



R.I.P arme Jessi


🌈🌟💔😭



Wer öfter in meinem Blog gelesen hat, kennt Jessi
und ihren langen Leidensweg. 

Im Juni 2019 kam Jessi - eine adulte Igeldame
mit gerade mal 470 Gramm!
Völlig abgemagert, dehydriert, unfähig zu laufen
oder zu stehen. Im Liegen ließ sie sich füttern
und kämpfte tapfer ums Überleben!


Seitdem hatte sie wohl ein ziemlich angeschlagenes
Immunsystem und war deshalb häufig 
in Behandlung. Sie hat sich immer wieder 
erholt und es bestand eine berechtigte Hoffnung
darauf, dass sie wenigstens noch diesen 
Sommer erleben kann. 

Doch wirklich gut ging es ihr nur Phasenweise - 
und das konnte sie dann jeweils in Freiheit genießen.
Wenn sie sich dann wieder finden ließ, war sie
meistens in einem sehr schlechten Zustand. 
Zuletzt kam sie mit einem Pilz und Kokzidien
wieder auf die Krankenstation.

Die Stacheln fielen aus und der Rücken wurde kahl, 
doch das war längst nicht alles.
Bereits im Sommer mussten ihr alle Zähne
gezogen werden, da alle wackelten
und sie so gar nicht fressen konnte. 

Inzwischen hatte sie auch noch Blut im Urin und 
entwickelte eine Pyodermie - überall bildete sich Eiter 
unter der Haut. Sie wurde wund und blutete
schnell bei Reibung oder auch beim Infundieren.
Bilder ihrer Wunden möchte ich Euch 
nicht zumuten. 


Wäre es nur der Pilz gewesen, 
hätte alles gut werden können 


Weitere Medikamente hätte ihr Körper nicht mehr 
verkraftet. Auch richtig fressen mochte sie 
nicht mehr. Jede Berührung war für sie
extrem stressig, war aber täglich notwendig. 

Nach intensiver Beratung mit meiner Tierärztin
und denkbar schlechter Prognose,
haben wir heute entschieden, sie zu erlösen. 
Eine wirklich schwere Entscheidung-
begleitet von Tränen und Trauer.
 😭💔


Gute Reise meine Süße 🌈🌟





Unter dieser stattlichen Tanne
wurde sie begraben







🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾 






Montag, 9. November 2020


R.I.P Igelmama Knöpfchen 🌈🌟🐾😭





Ich erinnere mich noch gut, als ich Knöpfchen in 
Lengfeld abholte - an einem sonnigen 02.Mai 2018
mit gerade mal 331 Gramm.


Knöpfchen im Juni 2018


Nach ihrer Freilassung im Juni 2018
verschwand sie von der Bildfläche und 
erschien erst wieder am 19.04.2019.
Im Mai 2019 war dann eine Behandlung fällig - 
Husten und die üblichen Verdächtigen. 
Der Aufenthalt war nur kurzfristig und so durfte sie 
wieder zurück in die Freiheit. 

Im September 2019 hatte sie ein Nest in einem Garten
bei Nachbarn. Die Straße wurde aufgerissen und 
sie kam jeden Abend mit ihren Zwergen ins Futterhaus. 
Als die Lage zu gefährlich wurde, kamen die 
Youngstars in ein Außengehege zur sicheren Überwinterung. 

Knöpfchen selbst wurde Ende Oktober 2019
mit heftigem Husten aufgefunden und wieder behandelt.
Sie überwinterte ebenfalls in einem Außengehege
und ging im Frühjahr im Garten zurück in die Freiheit.
Allerdings blieb sie diesmal in der näheren Umgebung
und wurde regelmäßig gesichtet. 

Dann bekam sie am 09.09.2020
ihre 6 Babys, die sie vorbildlich versorgte und 
verteidigte. Es hat ihr wohl einiges abverlangt
und noch während sie den Nachwuchs versorgte, 
wurde sie selber krank.









      



 

  


Seit Ende Oktober wird sie behandelt, 
aber ihr Zustand verschlechterte sich dennoch
immer weiter. Seit ein paar Tagen hat die
Tierärztin alle Register gezogen,
aber sie konnte trotz Medikament gegen Erbrechen 
nichts mehr bei sich behalten. 


Erschöpft und kraftlos 



Im Laufe des Abends wurde deutlich, dass sie sich 
auf ihre letzte Reise macht. Kurz nach Mitternacht ist 
sie dann für immer eingeschlafen. 
Wir hatten so gekämpft und nun doch verloren 😰

Es ist immer traurig, wenn es ein Tier nicht schafft, 
aber bei manchen ist es ganz besonders heftig 💔



R.I.P Süße 

 🌈🌟🐾😭


Nur wenige Igel lassen sich über einen längeren 
Zeitraum so beobachten und verfolgen. 
Bei Knöpfchen war das schon besonders und 
es ist bitter, dass ihr nicht mehr geholfen 
werden konnte. 

😭😭😭





🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾 





Donnerstag, 13. Februar 2020


Traurige Geschichte von Igel Jacky und dem Darmsaugwurm 😰


📝Nachtrag-Post vom 08. September 2019 📝



Röntgenaufnahme von Jacky
Die folgende Geschichte ist leider eine traurige, denn
auch diesen Kampf ums Überleben haben wir verloren. 😥

Es begann am 08. November 2018 
mit dem folgenden Post: 


Fundort von Jacky- wer findet den Zwerg ?!




Er lag in ihrem Garten in einer Grube und 
wurde vom Hund Jacky entdeckt. 
Glück im Unglück, 
denn raus gekommen wäre er 
da allein ganz sicher nicht mehr.
Bleibt zu hoffen, dass die Grube inzwischen 
abgedeckt wurde.






















Jacky war damals stark unterkühlt und auch sonst
alles andere als gesund. Mehrmals musste 
er behandelt werden - die üblichen Verdächtigen, 
wie z.Bsp. Lungenwürmer etc. 




Er war immer sehr scheu, kam meist erst spät nachts
aus dem Schlafhaus um zu fressen und ging
im Januar 2019 auf dem Balkon in den Winterschlaf. 
Jacky schlief lange - so lange, dass ich im Mai schon
schlimmste Befürchtungen hatte - aber er lebte.😃
Da der Balkon Nord-Ost-Ausrichtung hat, kommt morgens
zunächst nur wenig Sonne dorthin, was einen längeren
Winterschlaf ermöglicht, als im Garten. 

Jedenfalls wurde er dann Ende Mai geweckt - 
denn nun war es allerhöchste Zeit, wieder zurückzukommen 😅
Mit einer Vitamin-Gabe wurde er langsam wieder fit - 
eine erneute Behandlung war ebenfalls erforderlich.
Nicht selten sind Kotproben nach dem Winterschlaf wieder positiv-
da die Parasiten mit dem Igel in den Winterschlaf gehen und 
danach natürlich auch wieder aktiv werden. 

Alles in allem zog sich dadurch der Termin der Auswilderung 
bis Ende Juni im Außengehege hin. Dann endlich 
durfte er in die Freiheit und ward zunächst nicht mehr gesehen.



Doch am 08.08.2019 fand ich ihn verletzt im Garten wieder.
Er hatte abgenommen, ein Loch in der linken Bauchseite
und die hintere linke Zehe war verkrustet und blutete.

Jacky am 08.08.19
Auch sonst machte er einen kranken Eindruck.
Die Kotuntersuchung zeigte dann auch das ganze Ausmaß -
Jacky hatte fast alles, was so ein Igel an Parasiten haben kann.

Es begann also erneut ein Kampf ums Überleben -
doch wie schwer es wirklich werden würde, ahnte zu dieser 
Zeit noch niemand 😥

Medis für die nächsten Tage 

Der Behandlungsverlauf beginnt in der Regel damit, 
das Tier zu stabilisieren - mit Infusionen, Aufbaumitteln und
Antibiotika- natürlich Wundversorgung und erst danach 
kann gezielt entwurmt werden.

Einzige Ausnahme ist ein Mittel gegen den Darmsaugwurm - 
denn dieser verläuft unbehandelt immer tödlich.
Gab es es ihn früher überwiegend im Norddeutschen Raum, 
so hat er sich inzwischen flächendeckend ausgebreitet.
Er ist auch nicht ganz so einfach im Kot nachzuweisen, weshalb man
 das Mittel häufig prophylaktisch verabreicht, wenn es auch nur die 
geringsten Symptome oder Anzeichen für einen Befall gibt. 
Helle Schleimhäute, sehr schlechter Allgemeinzustand, 
Futterverweigerung, schleimiger oder blutiger Kot etc.

Bei Jacky gab es zwar keine eindeutigen Symptome,
aber sicher ist sicher!
Ein großes Problem war auch - er wollte partout nichts 
fressen. Egal welches Futter auch immer, keine Chance. 
Also blieb nur die Zwangsfütterung! Doch auch die funktioniert
nur, wenn der Patient  halbwegs mitspielt - denn, wenn er den 
Futterbrei nicht runterschluckt, hat man verloren.

Zwar können Infusionen eine ganze Weile den Organismus am 
Leben erhalten, aber mehr auch nicht. 
Der nächste Step war, ihn mit einer aufgeteilten Dosis an
Wurmmittel (morgens und abends) zunächst gegen 
den stärksten Befall der Capillaria zu behandeln, 
um damit zu erreichen, dass er wieder frisst. 
Zusätzlich bekam er etwas für die Darmflora, denn auch 
die wird häufig geschädigt. Kleine Mengen an Schmerzmittel, da 
manches Mal auch ein leises Wimmern zu vernehmen war. 
Es geht nicht spurlos an einem vorbei, ein Tier 
 so leiden zu sehen 😥

Verweigerung auf der ganzen Linie 

Alle paar Stunden wurde versucht, ihm Minimengen an 
Futter einzuflößen - es war ernüchternd und deprimierend,
denn mit der Zunge schob er unverzüglich alles wieder Retoure.
Also weiter Infusionen und Besuche bei der Tierärztin,
auch zwei Tage stationär um ihn zu behandeln und zu beobachten.
Es brachte keinen Erfolg - er verlor stetig an Gewicht 😰
Kot zu weiteren Untersuchungen gab es auch kaum - 
ohne Input kein Output 😟

Es ließ mir keine Ruhe und ich wollte nichts unversucht
lassen, denn Aufgeben war keine Option.
Vielleicht hatte er ein Problem mit der Speiseröhre ?
Trotz großer Bedenken konnte die Tierärztin davon überzeugt 
werden, eine Röntgenaufnahme von Jacky zu machen.
Vielleicht konnte das Aufschluss darüber geben,
warum er vielleicht nicht schlucken konnte/wollte !?! 
Leider war auch das ergebnislos 😒

Zwei Tage später begab sich Jacky dann auf seine 
letzte Reise und verstarb am 08.09.19 😭
Er hinterließ eine Minimenge flüssigen Kot, den ich dann noch 
unters Mikroskop legte - und da wurde ich fündig - 
gleich zwei Darmsaugwurmeier !😱
Die Behandlung kam wohl leider zu spät.

Trotz Medikament hat der Darmsaugwurm sein Werk vollendet 
und seinen Wirt umgebracht - so grausam kann die Natur sein. 
Hilflos und traurig bleibt man an solchen Tagen zurück.

😭😞😥





R.I.P  armer Jacky 

🌈🌟😭


So sehr hätte ich Dir noch ein paar Jahre 
ein Leben in Freiheit gewünscht 🙏
💔







🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾 





Sonntag, 2. Februar 2020


Das bittere Ende durch Frontline für Igel Attila 😱😭

 📑Nachtrag-Post  18.Juli 2019📑


💔



Wie alles begann .....


Im Post vom 26.08.2018 wird die Geschichte von 7 Igelsäuglingen 
ohne Mama erzählt, die ohne Rettung keine Chance gehabt hätten. 



Der kleinste Zwerg ist Attila Mini 
mit 33 Gramm
                                                               
Ihre Mutter ist vermutlich überfahren worden und gewichtsmäßig 
lagen sie zwischen 75 und 33 Gramm und waren ca. 7 - 10 Tage alt. 

Es war eine echte Herausforderung, diese Stachelzwerge 
durchzubekommen und ein langer Weg. Besonders Attila, die kleinste
Stachelnase brauchte viel Zeit, Geduld und Aufmerksamkeit.
 Seine Fütterung dauerte immer am längsten und wochenlang
 blieb er hinter seinen Geschwistern zurück.
Aber er war ein kleiner Kämpfer und wollte leben!
Mühsam schleckte er zeitweilig lieber die Ersatzmilch vom Finger
oder von der Hand als aus der Spritze, aber er gab nicht auf. 





Noch immer taub, blind und nackig






Am 20.09.2018 gab es einen weiteren Post über Attila Mini 
und die restliche Igelbande 😅







Attila  passt komplett auf seinen Futterteller 😍




Die Fütterung erfolgte später  in Gruppen, da sonst die Größeren den
Kleineren alles wegfuttert hätten.
Attila bekam seine Portion immer allein, da er viel langsamer war und
in der Gruppe sicher untergegangen wäre.



Attila beim Nestbau 💪😍

Erst nach und nach holte Attila auf, viel später als die anderen, 
aber immerhin wurde er dann doch noch zu einem 
stattlichen Igel 💗



















 


Da im Anschluss noch etliche Igelbabys folgten, wurde es eine sehr 
anstrengende Saison, weshalb auch keine Posts mehr 
geschrieben wurden. 😅 

Zur Auswilderung im Frühjahr 2019 stellte sich dann die Frage, 
wo denn sooo viele auswärtigen Igel ausgewildert werden 
könnten. An den Fundort zurück konnten fast keine 😓


So wurden eifrig Auswilderungsplätze gesucht, was sich allerdings
als sehr schwierig erweisen sollte. Für Attila und einige 
seiner Geschwister wurde dann ein großes Areal gefunden
und auch die Bereitschaft, die Igel zuzufüttern.

In der Nähe von Königheim, über 5000 qm, Büsche, Sträucher, 
leerstehende Scheunen, Holzstapel, viele Versteckmöglichkeiten 
und eine große Wiese, die nur 2 x im Jahr gemäht wird - Jackpot ? 


📌📌📌📌📌📌📌📌📌📌

Das mit dem Jackpot ist relativ - und manchmal 
erkennt man oft erst im Nachhinein die ganze Tragweite 
eines Irrtums und die Eigenarten mancher Menschen 😕

Auf Wunsch von Frau XY wurden die Bilder vom
Auswilderungsstandort entfernt.
Ich respektiere grundsätzlich den Wunsch von Igelfindern
und Igelpflegern, weder Name noch Fotos zu veröffentlichen.
Auch bemühe ich mich stets um einen höflichen Umgangston
und einen respektvollen Umgang und erwarte dies 
auch von meinem Gegenüber.
Nicht akzeptabel sind für mich Anfeindungen, Unterstellungen,
Beleidigungen oder gar Drohungen 😠 😶  

📌📌📌📌📌📌📌📌📌📌


Doch nun zurück zum Geschehen....

Die einfache Entfernung betrug 50 km und es wurden viele Fahrten
 nötig, um das Gelände in Augenschein zu nehmen, die Auswilderungs-
gehege samt Stroh, Futternäpfen, Futter etc. zu transportieren. 
Schlussendlich folgten dann in Etappen die Igel:
Red Mary, Louis, Shorty, Blue Berry, Glitzi und Attila





Attila ging als letztes am 08.06.19 nach Königheim und es war keine
einfache Entscheidung. Gab es doch eine intensivere Verbindung
speziell zu dieser kleiner Stachelnase. Da er aber doch sehr auf
Menschen geprägt war, schien es eine gute Lösung zu sein - 
eine Umgebung mit nur wenigen Menschen im näheren Umfeld.

Ein fataler Fehler - wie sich später herausstellen sollte 😰
Bereits 3 Wochen später bekam ich die Info, dass er
wohl tagsüber zum Fressen käme. Die Versuchung, in zu 
füttern war wohl größer, als meine Einwände 😕
Igel sind ausgesprochene Gewohnheitstiere und man kann 
die Uhr nach ihnen stellen, wenn sie sich an feste 
Fütterungszeiten gewöhnt haben. 

Aber es sollte noch schlimmer kommen - da er sich wohl einige 
Untermieter (Flöhe) eingefangen hatte, wurde beim Tierarzt für 
dessen Beseitigung etwas besorgt. Erst im Nachgang und nach 
eindringlicher Warnung kam die Info darüber, allerdings noch 
immer nicht mit ganzer Tragweite 😥

Am 18.07.2019 erreicht mich der Notruf - der Igel frisst nicht
mehr und es geht ihm ganz offensichtlich schlecht 😩
Unverzüglich mache ich mich auf den Weg - denn ich habe bereits 
ein böse Vorahnung 😱 Attila ist in einem erbärmlichen Zustand.

Zwar beteuert Frau XY bis heute, dass es sich nicht um Attila
gehandelt hat, aber ich markiere seit vielen Jahren 
"meine" Igel und erkenne oft noch nach Jahren Reste der 
Markierungsfarben unter einer Vergrößerungslampe mit sehr 
heller Beleuchtung! Leider ist ein Zweifel ausgeschlossen
und auch bei einem anderen Igel wäre dieser Verlauf bitter
und völlig unnötig gewesen!

Attila wurde mit 1026 Gramm ausgewildert - nun finde ich
ihn vor mit gerade mal 628 Gramm - abgemagert und apathisch.
Vorort stellt sich dann heraus, dass der Tierarzt Frau XY ein 
SpotOn gegen die Flöhe mitgegeben hat, zum Auftropfen - 
FRONTLINE 😖

Dazu muss man wissen, dass Tierärzte leider nicht immer gut 
informiert sind, was den Patienten Igel betrifft. Meist lernen Sie in 
der Ausbildung lediglich, dass ein Igel Parasiten - sprich Würmer hat - 
das war's.  Definitiv  -
   NOT ENOUGH INFORMATION !!!

Der Igel ist das meist vorgestellte Wildtier in den Tierarztpraxen, 
und noch immer bezahlen Tiere mit ihrem Leben dafür, 
dass Tierärzte weder fachgerecht ausgebildet sind, noch sich selbst 
um weitreichendere Kenntnisse bemühen. 
Natürlich gilt das nicht für alle Tierärzte - im Gegenteil, es gibt
ganz viele, die nachlesen und sich um eine adäquate Behandlung
bemühen, aber es sind noch immer viel zu wenige. 

Frontline ist ein Nervengift und ja, es ist äußerst wirksam gegen 
Flöhe, aber vor allem kleine und kranke Igel kostet es das Leben.
SpotOn-Präparate führen sehr häufig zum Exitus - und sind Tabu!

Es kam, wie es kommen musste - keine Maßnahmen konnten 
den Verlauf noch stoppen. Unter schweren Krampfanfällen
verstarb Attila qualvoll bereits eine Stunde später😭

Ich habe weiß Gott schon viele Tiere sterben sehen (müssen), 
vor allem Igel, davon auch einige an Frontline -
und kann nur sagen - das ist der schlimmste Tod 😱


Das letzte Foto kurz bevor er starb 😥



R.I.P kleiner Kämpfer Attila 
🌈🌟😭💔



Es ist bitter, wenn ein erfolgreicher Kampf ums Überleben
durch pure Unwissenheit und/oder Ignoranz
so ein tragisches Ende findet. 
Du hattest ein verdammt kurzes Leben in Freiheit 
und ich hätte mir ein Wiedersehen so ganz 
anders gewünscht 💞






🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾 







Samstag, 28. Dezember 2019 


Gehofft, gekämpft und doch verloren -R.I.P Tyson 🌈😭💔



Und der Himmel verdunkelte sich  ....



Tyson kam in schlechtem Zustand und wir haben 10 Tage 
ums reine Überleben gekämpft. 
Er magerte bis auf 335 Gramm ab, hatte grünschleimigen Durchfall
und übergab sich mehrfach. Sein Zustand war sehr kritisch.




Per Mail habe ich eine weitere Expertin kontaktiert und so bekam
ich noch einen Hinweis auf ein Mittel gegen Erbrechen. 
2. Weihnachtsfeiertag - wer hat Notdienst? Notfalls muss die 
Fahrt bis zur Tierklinik in Reichenberg in Kauf genommen werden - 
aber wir hatten Glück und konnten im Nachbarort die notwendigen 
Medikamente, weitere Infusionsflüssigkeit und ein Aufbaumittel bekommen. 


Eine leichte Hungerfalte wird sichtbar 

Tatsächlich bekamen wir den Durchfall in den Griff und auch das 
Erbrechen besserte sich deutlich. So schaffte der kleine Kämpfer zwei 
weitere Nächte ohne weiter an Gewicht zu verlieren. 
Heute wog er 349 Gramm und es kam Hoffnung auf, dass es nun 
endlich aufwärts gehen würde. Allerdings fühlte er sich sehr 
kühl an und die Füßchen waren eiskalt.
Gar nicht gut - denn so kann er keine Infusion bekommen
und sollte auch nicht gefüttert werden. Ein Igel sollte 
immer warm sein, bevor er behandelt wird. 
Die normale Körpertemperatur beträgt 35-36 Grad -
die hatte er definitiv nicht 😱

Leider mochte er auch nicht auf der Wärmflasche bleiben und 
so zeigte sich langsam, wie es wirklich um ihn stand 😰
Ein leises tuckern war aus seiner Box zu hören und tat mir in der Seele weh. 
Gerade zu Tieren, die besondere Fürsorge benötigen, entwickelt man 
häufig eine ganz besondere Beziehung.
So war es schon bei einigen Tieren und auch bei diesem kleinen Zwerg💓
Trotzdem muss man erkennen, wann der Zeitpunkt 
gekommen ist, das Tier gehen zu lassen. 





Immer wieder sah ich nach ihm und wusste doch, diesen 
Weg muss er ganz allein gehen. Eine kleine Menge 
Schmerzmittel und etwas Tee konnte ich ihm noch mitgeben
und hoffen, dass er nicht allzu sehr leiden wird. 

Bis zum frühen Abend schlug sein kleines Herz, aber seine 
kleinen Knopfaugen verengten sich immer mehr, 
bis er sie für immer zu machte 😭💔

Auch sein Finder und Pate hatte sich täglich nach ihm erkundigt 
und bangte heute mit. Traurig nahm er dann die Nachricht auf, 
dass Tyson seine letzte Reise angetreten hatte. 




Ein Gefühl von unsagbarer Traurigkeit und Leere macht sich breit 😥
So ein kleines Leben und so eine große Lücke 
mit so vielen Tränen 😭







R.I.P  Tyson - 
Du warst ein tapferer kleiner Kämpfer 🙏


🌈💔😭





🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾 







Donnerstag, 12. Dezember 2019 



R.I.P kleine Peggy 🌈😭🌟💔



Wenn die Sonne für immer untergeht 😢




Die kleine Peggy hat gekämpft, aber leider verloren.
Gestern in der Nacht ist sie für immer eingeschlafen und es 
ist unendlich traurig, dass ihr nur so ein kurzes und
vermutlich schweres Leben gegönnt war 😢




Sie war besonders und sie war tapfer!
Nur kleine Mengen Futter konnte sie mit der Spritze aufnehmen
und immer wenn sie Hunger hatte, kratzte sie in ihrer Box.
Wir hatten sowas wie eine Abmachung - denn ich nahm sie
dann möglichst immer gleich heraus um sie zu füttern.
Meist bis spät in die Nacht, damit sie möglichst 
genug Futter aufnehmen konnte. 

Auch letzte Nacht bekam sie ihren Futterbrei mit etwas Schleimlöser,
denn ihr Atem rasselte. Eine vorsichtige Entwurmung war 
vorgesehen, sobald sie halbwegs stabil ist - 
deshalb auch das Antibiotikum. 





Noch auf meinem Arm fielen ihr meist die Äuglein zu und so 
legte ich sie mit ihrem "Fütterungstuch" vorsichtig
in ihre Box auf ihr Handtuch. 
Wie sehr war mir die kleine Kämpferin 
inzwischen ans Herz gewachsen 💗

Genau so fand ich sie heute morgen in ihrer Box - 
sie schien friedlich eingeschlafen zu sein - 
eingeschlafen für immer 😭 😢

Keinerlei Anzeichen für einen Todeskampf -
ein winziger Trost 😢💔








Gute Reise kleine süße Stachelnase 


R.I.P  Peggy  🌈🌟💔😭😢





🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾



Mittwoch, 04.Dezember 2019 






🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾 





Donnerstag, 13. Dezember 2018 



R.I.P kleine Emma 🌈🌟😭



Am 13.12.2018 wurde dann die kleine Emma gebracht - sie
wog 226 Gramm und es wimmelte nur so von Flöhen auf ihr.
Sie wurde am Vormittag in MGH von Elisabeth J. gefunden und befand 
sich bereits in einem sehr kritischen Zustand. 



Dennoch bestand Hoffnung, als wir endlich alle Flöhe erwischt hatten,
sie sich auf der Wärmflasche erholen konnte und auch Fencheltee und etwas
Nahrung zu sich genommen hatte.

Doch mit dem Fressen wurde es zunehmend schwierig, da sie nichts bei 
sich behielt. Ein grünschleimiger Kot verhieß nichts Gutes.
Trotz Antibiotikum und Infusionen haben wir am Ende den Kampf
verloren, da sie immer weiter an Gewicht verlor.
In einer Kotprobe fand sich ein Darmsaugwurmei, worauf sie sofort dagegen 
behandelt wurde. Vermutlich war es aber bereits zu spät ....... 😥

Der Darmsaugwurm wurde in früheren Jahren überwiegend 
in Norddeutschland festgestellt. Inzwischen hat er sich auch in Süddeutschland
ausgebreitet. Er ist im Kot nicht immer und auch nicht so einfach festzustellen, 
endet unbehandelt aber immer tödlich. 



R.I.P kleine Emma 🌈😥






🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾 





Dienstag, 19. Juni 2018



R.I.P kleiner Tobi 





Last but not least kam Tobi 😷
Sonntag, 10.06. um 12:30 Uhr - Anruf einer Tierärztin aus dem Nachbarort -
eine Finderin steht in ihrer Praxis mit einem Igel, 680 Gramm und ziemlich platt.
Gefunden auf der Strasse bei großer Hitze -der Versuch, ihn auf einer Wiese 
laufen zu lassen scheiterte - denn er lief nicht weg.

Es wurde kurz besprochen, was er an Medikamenten sofort erhalten soll 
und welche er noch mitbekommt. Gleich im Anschluss brachte ihn die
Finderin zu mir. An dieser Stelle ein 💗-liches Danke fürs Kümmern!


Bei näherem Hinsehen wurde auch klar, warum er nicht weggelaufen ist
 - er war abgemagert, dehydriert und hatte hunderte Zecken im Gepäck.
Bisher hatte ich noch bei keinem Igel gesehen, dass die Hinterbeine
im Stachelkleid so hervorstehen 😲😯

Armer Tobi 
Behutsam wurden die Zecken entfernt, die in Massen und teilweise
wie aufgereiht den kranken Körper plagten. Doch das war leider nicht alles,
denn in der Leiste kam ein ganzer Haufen kleiner Maden zum Vorschein. Wer schon 
Flöhe und Zecken ecklig findet, kommt spätestens bei Maden an seine Grenzen.

Dennoch müssen Maden unverzüglich entfernt werden, da sie rasant wachsen und
sich regelrecht durch das Gewebe und die Organe fressen. Dabei geben sie Giftstoffe
ab und entscheiden dann über Leben und Tod. 

Im ersten Durchgang über 100 Zecken!
Der kleine Tobi hat tapfer in Etappen das Entfernen seiner Parasiten ertragen. 
Er hat auch schnell selbst getrunken und gefressen - es gab also Hoffnung 🙏

Montag gleich zur Igelerprobten Tierärztin - weitere Infusion, Aufbaumittel
und sorgfältige Suche nach dem Ursprung der Maden. Häufig sind das offene 
Wunden, die eine magische Anziehungskraft auf Fliegen haben.
Sie legen dann ihre Eier darin ab, aus denen sich binnen kürzester Zeit
die Maden entwickeln. Zwar hatte er keine sichtbare Wunde, aber bereits leichte Hautabschürfungen genügen und diese hatte er an der Bauchunterseite.

Dazu kam Durchfall und beim Absetzen von Kot waren Schmerzenslaute 
vernehmbar, die ich bisher noch bei keinem Igel vernommen habe.
Solche Momente sind schwer auszuhalten, weil man alles Mögliche 
unternimmt und am Ende feststellen muss, dass ihm 
vielleicht doch nicht mehr zu helfen ist.


Tobi völlig entkräftet 

Noch am gleichen Abend verschlechtert sich 
sein Zustand merklich und in der Nacht tritt der kleine Tobi seine letzte Reise an.

R.I.P kleiner Kämpfer 
💔🌈😢



Unter zwei großen Tannen hat er seinen letzten Platz bekommen und jeden 
Abend sitzt die Amsel auf der Spitze und singt ihr schönstes Lied.
🎼🐦




🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾






Mittwoch, 18. Oktober 2017 


R.I.P Stachelino 🌈😥


Ein kleiner Igelbub mit 300 Gramm wurde von Mia verletzt gefunden - 
Schnappatmung und Blutungen im Maul - vermutlich innere 
Verletzungen, auch die Lunge war wohl betroffen.
Er durfte schmerzfrei seine letzte Reise antreten.



R.I.P  kleiner Stachelino 😢💔








🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾 




Sonntag, 1. Oktober 2017


Ein Kämpferherz hat aufgehört zu schlagen - R.I.P Meiky 😢💔🌈



Meiky im August 2017


R.I.P großer Kämpfer Meiky  💔  😢💔





Meiky lief mir am 09.04.2014 zum ersten mal vor die Füsse -
um 11 Uhr morgens und war damals nicht wirklich gut beieinander.
Bereits im Mai konnte er dann wieder in die Freiheit, Husten war behandelt 
und er hatte ordentlich zugelegt.

Klein Meiky im April 2014

Er schien sich immer in der größeren Umgebung meines
Gartens aufzuhalten. Zeitweilig lies er sich länger überhaupt nicht blicken,
dann wieder lies er sich mit Blessuren und Verletzungen finden.

Im Juli 2015, mittlerweile mit einem Gewicht von 1.016 Gramm
unterwegs, hatte er eine große Wunde seitlich am Kinn. Vermutlich eine Bisswunde .....
und natürlich auch noch Husten - und so wurde es September, bis er wieder
in die Freiheit konnte. Gerade noch rechtzeitig, um sich auf den
Winterschlaf vorzubereiten.

Juli 2015


Jeder, der öfter mal hier stöbert, wird schon über Hinweise auf Meiky
gestoßen sein. Er war immer kämpferisch und zuweilen auch
aggressiv. Deshalb wurde seine Markierung auch regelmäßig
erneuert, denn Meiky konnte auch durch Handschuhe hindurch beißen 
und lies sich nicht lange bitten  😬

Auch dachte er gar nicht daran, vor der Taschenlampe zu flüchten, 
ganz im Gegenteil. Sein Artgenossen wurden häufig von ihm attackiert, was für 
Igel nicht unbedingt typisch ist. Er war halt besonders und eigen ...... und trotzdem 
hätte ich es nicht übers Herz gebracht, ihn einfach irgendwo anders auszusetzen.
Manchmal sah er sogar so aus, als könnte er kein Wässerchen trüben 😏


Meiky - immer auf der Hut 

Wie bereits erwähnt, bin ich ihm öfter im Garten begegnet. 
Habe ihn gewogen und von Zecken befreit und ihn wieder seiner 
Wege ziehen lassen. Manchmal den einen oder anderen Igel
vor ihm in Sicherheit gebracht und auch seine
Gegner verarztet, wenn ich sie mit Bisswunden gefunden habe.

Im August 2016 fand ich ihn dann mit einem blutigen und eitrigen Auge 😕
Auch in diesem Jahr war er wieder rechtzeitig in Freiheit, um 
noch den restlichen Sommer zu genießen und seinen Winterschlaf zu halten. 

Meiky August 2016 mit Augenverletzung

Im Jahr 2017 fand ich ihn dann mit einer Verletzung am Kinn - 
es war Ende Juli und Darmhaarwürmer waren ebenfalls
reichlich vorhanden.


Kinnverletzung im Juli 2017

Also wieder stationär, Tierarzt und Behandlung, doch bereits Ende August
konnte er wieder zurück in den Garten. Als das Wetter schon sehr
herbstlich wurde, hatte er sich bereits ein Schlafhaus reserviert und zum Stroh 
noch eifrig Blätter ins Haus geschleppt. Dann war er ein paar Tage nicht zu sehen - 
obwohl er sonst oft der erste in den Futterhäusern war. Da Igel aber immer mehrere 
Schlafnester für den Tag haben, hat mich das nicht weiter gewundert.

Gestern fand ich ihn dann in einem Schlafhaus im unteren Teil des Gartens.
Er lag im Futterabteil, in dem nur Wasser bereit steht, weil es als reines 
Winterquartier dienen sollte. Um das Stroh zu erneuern, setzte ich ihn 
vorübergehend in ein anderes Schlafhaus.

Als ich dann nochmals nach ihm sah, lag er noch genauso 
drin, wie ich ihn reingelegt hatte. Das war dann doch sehr ungewöhnlich.
Auch gab es beim Hochnehmen keinen Protest, kein Fauchen, kein
Tuckern und auch kein Zusammenrollen .....😕

Kein gutes Zeichen und so bekam er gleich wieder ein Quartier
auf der Krankenstation. Dabei zeigte sich schnell, dass er 
aber der Körpermitte wie gelähmt war - total schlaff.
Auch war er auffallend friedlich. So hatte ich ihn in all den
Jahren nicht erlebt, obwohl er doch immer wieder mit üblen
Verletzungen gefunden wurde, wehrhaft war er immer 
und klein beigeben war für ihn so gar keine Option.

Glücklicherweise konnte ich gestern um 22:00 Uhr mit ihm noch
zu meiner Tierärztin fahren. Sie war wieder mal der Retter in der Not, 
wie so oft bei meinen stacheligen Patienten.
Wir wussten beide, dass es nicht gut um ihm stand, ohne genau zu wissen, 
was er hatte. Äußere Verletzungen hatte er keine. Er wurde versorgt 
mit Infusionen und allem was möglich war und fuhr dann wieder 
mit mir nach Hause. Eine Wärmflasche, ein Handtuch,
Wasser und Futter - mehr konnte man nun nicht mehr tun.
Es war fraglich, ob er die Nacht überhaupt überleben würde.

Als ich um 23:30 nochmal nach ihm sah, war er bereits über die 
Regenbogenbrücke gegangen  ......  und hinterlässt eine große Lücke 😢

Obwohl er nicht einfach zu handeln war, bin ich unsagbar traurig,
dass er nun nicht mehr da ist. Es gibt nur wenige Igel, bei 
denen es mir vergönnt ist, sie über einen längeren Zeitraum
kontinuierlich zu begleiten, zu beobachten und sie ggf. 
auch ärztlich versorgen zu lassen.

Meiky war einer von diesen wenigen - 
ein Kämpfer und ein Haudegen,
der mir doch so sehr an Herz gewachsen ist. 

💗



🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾






Mittwoch, 27. September 2017


R.I.P kleine Stacheline    😢💔🌈🌟




Die kleine Stacheline

Gestern - ein trauriger Tag 😢

Am späten Nachmittag erreicht mich eine Nachricht von Lisa - 
sie hat einen Notruf gelesen - ein Igelbaby mit 100 Gramm
wurde in ziemlich schlechter Verfassung gefunden.
Fliegeneier und Flöhe wurden bereits entfernt.

Die Finderin erklärt sich bereit, die Kleine zur Lisa zu bringen, 
damit ich sie dort abholen kann.
Danke nochmals an beide, für ihren Einsatz 👍

Trotz Wärmflasche liegt die Kleine schlaff und kraftlos da.
Hier heißt es jetzt keine Zeit mehr verlieren, denn die kleine Igellady 
wurde bereits am Morgen gefunden und hat bisher nichts zu sich genommen.

Nach der Übergabe sofort in die Tierklinik. Nach Absprache
erhält sie Aufbaumittel und eine Infusion.
Es sieht nicht gut aus ......

Zu Hause scheint es ihr etwas besser zu gehen. Sie richtet sich auf
und nimmt sogar etwas Nahrung zu sich. Leises Hoffen ......




Nachdem alle anderen Fell- und Stachelnasen versorgt sind, verrät 
ein Blick nach der kleinen Stachelmaus, dass sie bereits ihre letzte Reise 
angetreten hat. Sie ist wohl sanft eingeschlafen 😶 
So traurig, hatte gehofft, sie schafft es doch noch, 
aber es war wohl zu spät ......😢


R.I.P kleine Stacheline 

💔😢





🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾 







Mittwoch, 28. Juni 2017



R.I.P OLE 😢🌈




OLE kurz vor seiner Auswilderung
(Leider gibt es kein Profilfoto von ihm)


OLE - wurde als kleiner Igelmann am 11.05.2016
mit 493 Gramm auf der Wiese im Garten gefunden.
Er war übersät mit Zecken und hatte die üblichen
Verdächtigen - Husten und grünen Kot.

Eine Behandlung war unumgänglich und er war
und blieb immer ein scheuer Vertreter seiner Gattung.
Anfang Juli 2016 ging er mit etwas "Reisespeck" in die Freiheit. 
Gerade noch rechtzeitig, um den Sommer und die Natur zu nutzen und zu genießen.

Auch in diesem Frühjahr lies er sich wieder im Garten blicken.
Das letzte Mal wurde am 15.06.2017 dokumentiert,
dass er, von ein paar wenigen Zecken abgesehen, mit 1.225 Gramm
den Winter wohl gut überstanden hat und gut genährt ist.

Heute Vormittag fand ich ihn eine Straße unterhalb, direkt neben dem 
Bordstein. Äußerlich waren keine Verletzungen zu sehen, 
aber vermutlich wurde er von einem Auto erfasst..... !?!

Erst am Sonntag hatte ich bereits ein stattliches Igelmännchen
von der Straße geholt, welches in einem Nachbarort 
ebenfalls überfahren wurde

Es ist jedesmal einfach nur traurig, wenn man 
sieht, wie viele dieser stillen Gesellen
auf den Straßen ihr Leben lassen.



Seine blaue Markierung war auf dieser Seite 
nur schwach, aber auf der anderen deutlich zu erkennen.


Nun ist er wieder zurückgekehrt in den Garten, in dem er einst 
gefunden wurde. Er hatte ein verdammt kurzes Leben 😢

R.I.P    OLE 🌈🌟





🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾







Samstag, 10. Dezember 2016 




Gehofft - Gebangt - Gekämpft - Verloren * R.I.P kleine Zoe 😢💔🌈




R.I.P kleine Zoe
Seit Sonntag hat die kleine Zoe ums Überleben gekämpft.
Tapfer hat sie alles mit sich machen lassen und
Nahrung und Medikamente genommen ....

Die Tierärztin gab ihr morgens nochmals eine Infusion
und ein Mittel zur Entgiftung. Zwei weitere Infusionen
wurden fürs Wochenende mitgegeben.





Im Kontakt mit der Igel-Expertin Karin kamen per 
Mail am Nachmittag noch wertvolle Hinweise.
Abends noch in die Apotheke und ein anderes Mittel gegen Durchfall
besorgt, der bis dato nicht besser geworden war.
Seit zwei Tagen konnte sie aber nichts mehr  richtig bei sich behalten.
Ihr Zustand wurde zusehends kritischer .......




Schon am Abend musste sie sich mehrfach übergeben.
Die Nacht hat sie noch überstanden aber am Morgen
lag sie matt in ihrer Box. Die Kräfte schwanden
und trotz Wärmflasche fühlte sie sich kühl an.

Es dauerte lange, bis sie die Augen für immer schloss.
Sie kämpfte bis zum letzen Atemzug und es bricht einem das Herz,
das mit ansehen zu müssen, ohne ihr helfen zu können.
Trotz aller Maßnahmen kam auch für sie jede Hilfe zu spät und so verliert 
fast die Hälfte aller Jungtiere im ersten Jahr ihr Leben. 

😢

Dass sie nun keine Schmerzen mehr ertragen muss,
ist der einzige Trost.

Komm gut ins Regenbogenland tapfere kleine Zoe 💔🌈





🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾







Donnerstag, 24. November 2016




R.I.P Little Sweetie   😢💔🌈🌟






Als die kleine Maus kam, wog sie 298 Gramm und war in keinem guten Zustand.
 Sie wurde mir von dem Pferdehof gebracht, 
von dem auch Cupcake kam und wo  bereits ein Igelchen durch 
den Hofhund zu Tode kam. 
Sollte sie aus dem Wurf von Cupcake stammen, 
wäre sie mit diesem Gewicht extrem leicht .....

Little Sweetie am ersten Tag

Es zeigte sich schnell, dass die Kleine kaum Futter annahm
und was raus kam, war alles andere als "normal" ....

Die Kotprobe ergab einen massenhaften Befall mit
Darmhaarwürmern und Kokzidien .....





.....hier bestand noch Hoffnung für die Kleine

Zunächst gab es noch Hoffnung, dass die Infusion
und die Aufbaupräparate anschlagen würden.
Doch ihr Fressverhalten wurde nicht besser auch fühlte sie
sich morgens kühl an 
😕

Alarmstufe rot bei so einem Kot
Trotz Zwangsfütterung verlor sie weiter an Gewicht
und hatte inzwischen fast ein drittel ihres Gewichts verloren !
Der Kot sah so aus wie oben und nun hieß es Alarmstufe rot - 
wieder zum Tierarzt - Antibiotikum, Infusion und Aufbaumittel - 
ihre gesamte Darmflora war zusammengebrochen.
Es stand Spitze auf Knopf !


Wieder zu Hause bekam sie eine neue Wärmflasche und
zunächst sah alles gut aus. Sie lief zum Wassernapf und
schlief neben ihrer Wärmflasche.....

...... doch später - zur Fütterungszeit wendete sich das Blatt
schlagartig - sie fühlte sich wieder sehr kühl 
an und wirkte bereits sehr schlaff ....
Kein gutes Zeichen ! Trotz Wärmflasche 
wurde sie gar nicht mehr richtig warm ....

..... sie hatte sich bereits auf den Weg über die Regenbogenbrücke gemacht ..... 
   😢 


Gute Reise kleine Sweetie 🌈

💗




🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾 





Sonntag, 13. Dezember 2015



R.I.P kleine Flocke 🌈😥




Kleine Flocke




Heute wurde mir ein kleines Igelchen gebracht -
es lag ungeschützt am Nachmittag auf der Wiese in
einem Garten mit gerade mal 214 Gramm und
völlig ausgekühlt.


Leider konnte auch die Behandlung beim
Tierarzt-Notdienst nicht mehr helfen -
Du hattest Dich wohl schon auf Deine
letzte Reise begeben.

R.I.P kleine Seele🌈🌟






🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾





Donnerstag, 14. Mai 2015




R.I.P. kleiner Jerry 😥🌈



Jerry im April 2015


Am 06.07.2014 finde ich Jerry zum ersten Mal im Garten. Er hat eine
kahle Stelle an der linken Kopfseite und macht auch sonst keinen
 gesunden Eindruck. Starker Husten ist zu vernehmen und die 
Hinterlassenschaften sprechen ihre eigene Sprache. 
Mit seinen 650 Gramm kommt er auf die Krankenstation und das 
Procedere nimmt seinen Lauf. Kotproben sammeln und an einen
Parasitologen schicken - eine erfolgreiche Behandlung
und bereits Ende Juli zurück in die Freiheit.

Im Oktober lässt er sich nochmals blicken- zwar übersät mit einer Menge Zecken,
aber sonst unauffällig. Er zieht seines Weges und hat vermutlich in der
Umgebung seinen Winterschlaf gehalten.

Am 26.04.15 um 23:00 Uhr findet er sich in einem Futterhaus ein.
Wieder übersät mit Zecken und in einem schlechten Allgemeinzustand.
Seine Haupt schuppt sich und er hat gerade mal 700 Gramm 
und starker Husten quält den kleinen Kerl.

Antibiose und Aufbaumittel sollen den Kleinen erst mal stabilisieren.
Die Kotprobe ergibt zur Überraschung keinen nennenswerten Befund.
Dennoch verweigert er das Fressen. Sein Zustand verschlechtert sich weiter.

Die Tierärztin nimmt ihn einen Tag zu sich, als bereits die Befürchtung
 im Raum stand, dass er die Nacht nicht überlebt. Auch Zwangsfüttern 
lässt er nicht zu. Er kann sich nicht mehr wegbewegen, 
fällt um und baut mehr und mehr ab.

Auch die "Powerspritze" der Ärztin bringt keine Verbesserung.
Seine Beinchen kann er gar nicht mehr benutzen, sie sind wie gelähmt.
Es spricht alles dafür, dass der kleine Igelmann eine Vergiftung hat.
Nach langem Zögern und Ringen entscheiden wir schweren Herzens,
den Kleinen zu erlösen. In meinen Händen schläft er ein
und nach wenigen Minuten hört sein kleines Herz auf zu schlagen.

R.I.P. kleiner Kämpfer 😥

+ Jerry 13.05.15

Traurig begrabe ich ihn unter einer kleinen Trauerweide im Garten.
Unweit davon habe ich einen Tag zuvor einen kleinen Haussperling
 begraben - er saß am Boden und rührte sich nicht. Bei näherem 
Hinsehen war klar, dass der kleine Spatz wohl schockartig sein 
Leben verloren hatte, ohne erkennbare Verletzungen.
Er sah aus, als würde er jeden Moment wieder davon fliegen ........

Run free kleine Seele 🌈😥


Haussperling + 12.05.15


So macht der Mai nicht immer alles neu ........ 

🌟😥💔




🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾




Mittwoch, 19. September 2012


Danach fand ich Sixtus - mit einer ähnlichen Verletzung wie 
bei Quintus, aber ungleich schwerer und einer fehlenden Zehe. 
Die Behandlung war ebenfalls sehr langwierig und ich
war meiner Tierärztin unendlich dankbar, dass sie nichts unversucht lies, 
diesen kleinen tapferen Kerl zu retten. Wochenlang brachte ich ihn 
alle zwei Tage in die Praxis  zur Behandlung. Er war geduldig, 
ein mustergültiger Patient und ein echter Herzensbrecher! 

Da die Wunde partout nicht heilen wollte und ein Igel mit amputierter 
Vorderpfote in Freiheit nicht wirklich eine gute Überlebenschance 
hat, mussten wir schweren Herzens die Entscheidung treffen, ihn zu erlösen.
Ein schwarzer und trauriger Freitag !!

Er fand einen Platz im Garten unter einer kleinen Trauerweide und 
kein Tag vergeht, an dem er nicht in meinen Gedanken ist, 
da ich täglich an ihm vorbeigehe.


Sixtus   +  07.09.2012

🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾


🌈🌟😢💔

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