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Die Gefahren für unseren einheimischen Braunbrustigel

sind vielfältig und er gerät zunehmend in große Not.

Darum kümmere ich mich mit viel Herzblut bereits seit

über 10 Jahren u.a. um diese bedrohte Tierart.

Fast 500 Tiere wurden mittlerweile aufgezogen, behandelt,

gepäppelt, medizinisch versorgt und überwintert.

Es kostet enorm viel Zeit, Kraft, Geld und jede Menge Nerven,

aber jedes einzelne kleine Leben ist es wert!

Samstag, 27. Februar 2021

Frühling + Sahara-Staub im Februar

 


Im letzten Post war es noch Winter mit bis zu Minus 18 Grad - 
in der vergangenen Woche konnten wir mit Plus 18 Grad aufwarten 🌞
Die Trübung auf dem Foto kommt vom Sahara-Staub, der 
wie ein Schleier über allem liegt. Ganz besonders
auf Fensterscheiben und Autos  😎

Im letzten Jahr hatten wir im Februar um die 17 Grad -
während in manchen Regionen in diesem Jahr 22 Grad erreicht wurden. 
Der Klimawandel lässt grüßen. 





Sonne satt und frühlingshaftes Wetter ruft natürlich auch die
Pflanzen auf den Plan. 










Jeder genießt diese herrlichen Sonnenstrahlen, 
aber für die Winterschläfer kommt dieses warme 
Wetter eindeutig viel zu früh. 
Nicht nur, weil die Nächte doch noch ziemlich kalt sind, 
sondern auch, weil das längst noch nicht der ganze Winter war.
Die ersten Prognosen sagen einen relativ kalten März voraus.

Sollten also jetzt bereits die ersten Igel unterwegs sein, 
dann haben sie schlechte Karten. Weder sind Futtertiere verfügbar, 
noch gibt es ausreichend Deckung in der Natur. 

Von den 23 Wintergästen hier sind 13 munter - davon waren einige 
tatsächlich schon im Winterschlaf und sind jetzt wieder wach, 
während andere erst kürzlich in die Außengehege umgezogen sind. 

Rika ist bereits seit ein paar Tagen auf dem Balkon 
und heute ist auch Angelina umgezogen. 
Sie musste noch die letzten Medikamente verstoffwechseln.
Nun hoffen wir noch auf  eine Kaltfront 🙏

Angelina 

Da nun alle Stachelnasen im Außenbereich untergebracht 
sind, können die Miezekatzen endlich wieder 
den ganzen Raum in Beschlag nehmen. 
Mal sehen, wann der erste Stachelritter wieder einzieht 😅



Von Entspannung kann eh keine Rede sein, 
denn zum einen müssen nun alle Stachelkugeln täglich 
kontrolliert bzw. wieder versorgt werden und zum anderen 
beginnt nun schon langsam die Sichtung der Auswilderungsareale. 

An dieser Stelle ganz herzlichen Dank an alle, die sich noch 
gemeldet und Interesse bekundet haben und an 
Pfleger und Paten, die sich umhören und mir Kontakte 
vermitteln. Das ist großartig und erhöht die Chancen, 
dass möglichst viele Stachelnasen untergebracht werden können. 

 💝 




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