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Die Gefahren für unseren einheimischen Braunbrustigel

sind vielfältig und er gerät zunehmend in große Not.

Darum kümmere ich mich mit viel Herzblut bereits seit

über 10 Jahren u.a. um diese bedrohte Tierart.

Fast 500 Tiere wurden mittlerweile aufgezogen, behandelt,

gepäppelt, medizinisch versorgt und überwintert.

Es kostet enorm viel Zeit, Kraft, Geld und jede Menge Nerven,

aber jedes einzelne kleine Leben ist es wert!

Dienstag, 19. April 2016

Mareike - ein Igelkind macht Sorgen

 
 
 
 
  
 
Es gibt natürlich auch Igel, die den Winter nicht wirklich gut überstanden
haben - wie z. Bsp. die kleine Mareike -
gefunden mit knapp 500 Gramm und quietschgrünen Hinterlassenschaften.
Sie muss so ausgehungert gewesen sein, dass sie sogar Pflanzen
und Sand gefressen hat, was im Kot noch eindeutig zu erkennen war.
 
Nun heißt es um das kleine Leben kämpfen, denn leider will die Kleine
keine Nahrung aufnehmen. Infusion und Aufbaumittel hat sie bereits bekommen.
Bei der  Zwangsfütterung wird allerdings aus ihrem kleinen Kiefer ein Schraubstock
und es kostet uns beide viel Mühe, bis sie ein paar Gramm hochkalorisches
und mit Fencheltee verdünntes Katzenfutter zu sich nimmt. 
 
 
  
 
Die kleine Mareike nach der Fütterung


 Hier ist Daumendrücken angesagt, denn inzwischen hat sich auch noch ein
hartnäckiger Husten eingestellt und sie verliert 
 Stacheln wie ein trockener Nadelbaum :-(
 
Doch aufgeben gibt's nicht und so werden wir alles dran setzen,
damit die Kleine bald doch noch gesund in die Freiheit entlassen werden kann.
 
 
 
 
 
 

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