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Die Gefahren für unseren einheimischen Braunbrustigel

sind vielfältig und er gerät zunehmend in große Not.

Darum kümmere ich mich mit viel Herzblut bereits seit

über 10 Jahren u.a. um diese bedrohte Tierart.

Fast 500 Tiere wurden mittlerweile aufgezogen, behandelt,

gepäppelt, medizinisch versorgt und überwintert.

Es kostet enorm viel Zeit, Kraft, Geld und jede Menge Nerven,

aber jedes einzelne kleine Leben ist es wert!

Samstag, 8. März 2025

Banditen * Jäger * & Co

 

Heute gibt es endlich mal wieder was zum schauen -
und zwar, was sich alles so in einem naturnahem Garten tummelt. 
Die Videoqualitäten sind nicht wirklich top, 
aber sehenswert allemal ;-)




Anflug einer Kohlmeise



Jagderfolg Habicht - er ist ein sogenannter 
Grifftöter



Buntspecht - kümmert sich auch um
die Beseitigung von Baumschädlingen




Ein Eichelhäher (auch Wächter des Waldes genannt)
auf Stippvisite 






Verboten ist es, einen Waschbären in einer Lebendfalle zu fangen
und woanders wieder auszusetzen. Ist Ihnen ein Waschbär in die Falle
gegangen, müssen Sie ihn direkt vorm Haus wieder freilassen.
Töten Sie ein Tier, machen Sie sich wegen Wilderei und Tierquälerei strafbar!






Mittlerweile wird abends das komplette Vogelfutter weggeräumt
und erst am Morgen wieder für die Vögel rausgehängt.
Somit sind die kleinen Räuber immer nur zeitweilig
zu beobachten. 




Im Garten sind Marder für tierfreundliche Hobbygärtner kein Problem,
denn sie ernähren sich überwiegend von Mäusen, Ratten und Fröschen.
Wichtig:
Er unterliegt nicht dem Artenschutz, dafür jedoch dem Jagdrecht.
Konkret bedeutet dies, dass kein Marder ohne Jagdschein erlegt werden darf,
wohl aber beispielsweise aus dem Motorraum des Fahrzeugs vertrieben. 
Hierbei gilt jedoch zu beachten, dass der Nager nicht gefangen, 
verletzt oder gar getötet werden darf!

Dieser junge Marder ist leider nicht wieder aufgetaucht, dabei waren
sie in all den Jahren regelmäßig hier unterwegs. 




Schleiereulen haben ein herzförmiges Gesicht.
Ihre Nahrung besteht hauptsächlich aus Wühlmäusen,
auch Spitzmäuse, Mäuse, Maulwürfe und kleine Ratten.













Hier hat sich eine Waschbärmama mit ihren drei Kids
im Garten getummelt - sie war not amused, 
als wir uns begegnet sind.
Sie hat dies mit einem deutlichen Knurren
zum Ausdruck gebracht. 






Dienstag, 31. Dezember 2024

Ein Gedicht zum Jahresende von Karin Oehl






Folgendes Gedicht hat mich heute erreicht - 
und spricht mir aus der Seele.

 

Wieder einmal Jahreswende.

Wieder geht ein Jahr zu Ende.

Wieder einmal Kerzenschein,

Wieder einmal Wassermassen.

Wieder Krieg und großes Hassen.

Kann das nie zu Ende sein?

 

Menschen weinen

unter Steinen,

keine Heimat mehr.

Hunger, Durst und Angst  und Mut

Verloren alles, Hab und Gut.

Liebe Menschen, nicht mehr da!

Niemand weiß, was ihnen geschah.

 

Auch  wir wissen nicht, nur wünschen

gutes uns für Mensch und Tier.

Ahnen vieles und wir  denken nur

woher kommt das Elend nur.

Diese Tage machen es,

daß wir in uns gehen.

Helfen wo es möglich ist,

Menschen und auch Tieren.

Viel zu viele frieren

an den Leibern an der Seele,

daß es  nicht an so viel fehle.

 

Geld zu spenden ist nicht alles,

Menschlich  zu sein dagegen wohl.

Gutes Wort oft helfen soll,

nicht nur Worte, nein auch Taten

da wo es nur möglich ist.

Das kann man nur allen raten,

die so hilflos stehen und sehen.

 

Böller viele und Raketen werden

an dem Himmel sein.

Viele Menschen werden beten,

möge das zu Ende sein!

Schöner Schein und sehr teuer...

Tieren ist es nicht geheuer,

leiden in der Nacht gar sehr,

Kranke Menschen noch viel mehr!

Wie viel Gutes könnt geschehen,

würden wir mehr um uns sehen.

Guter Vorsatz nun zuletzt:

Besser machen, als bis jetzt!

 

Karin Oehl


In diesem Sinne gutes Gelingen für das neue Jahr 2025 !

✨💖💫


 

Donnerstag, 26. Dezember 2024

Igel erstmals als bedroht gelistet - Ambulante Patienten - 🐾

Im Jahr des Igels -
wurde endlich erkannt, dass er bedroht ist 😓


Und natürlich gibt es längst Menschen, die das auch erkannt haben - 
dem Himmel sei dank 🙏

Glücklicherweise sind auch welche dabei, die gefundene Igel 
nicht einfach nur abgeben wollen, sondern auch bereit sind,
sich selbst zu kümmern. 
Eine gewisse Unterstützung ist da sicher sehr hilfreich
und in Absprache mit meinem Tierarzt kann 
ich das bedingt auch leisten.

In Blaufelden kümmert sich Frau W. schon seit einigen Jahren
um kleine Stachelnasen 💓
Inzwischen sind auch noch einige dazugekommen - 
leider ohne Fotos. 
Herzlichen Dank für diesen großartigen Einsatz und die 
Unterstützung auch für meine Arbeit. 



Es gab auch eine lustige Begebenheit mit ihrem Moritz - seht selbst:







Frau W. hat mir die Aufnahmen zur Verfügung gestellt - danke 😆


🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾


Über den Notfall eines kleinen Vogels einer Freundin, habe ich 
dann Maya kennengelernt. Und siehe da - keine zwei Wochen später
erreicht mich der Anruf - sie hat einen Igel gefunden - Peggy 😓
Doch das war erst der Anfang 😆

Peggy ist auf dem Grundstück geblieben
und hält jetzt ihren Winterschlaf 💗

Dann hat sie sich entschieden, auch Toni in Ihrem 
Garten ein Winterquartier anzubieten - dankend haben wir 
das angenommen 💝 Er hält jetzt ebenfalls schon Winterschlaf. 



Und dann kamen die nächsten .......

   



Maxi und Mio sitzen bereits ein Weilchen bei mir, da sie kaum noch 
gefressen haben, aber für den Winterschlaf noch zu leicht sind.
Es laufen jetzt stationäre Behandlungen 😅
Dafür unterstützt mich Maya nach meinem Autounfall ab und zu 
bei meiner abendlichen Igelei - Danke dafür 💓

🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾

Nadine K. hat von Ihrem Onkel gleich 5 Igelzwerge übernommen - 
wir kennen uns seit Jahren und auch sie zählt zu 
meinen treuen Unterstützern 💝

Über Ihren Daddy hat ein alter Wäschetrockner den Weg 
zu mir gefunden - und was soll ich sagen, meine täglichen
Kochwäscheberge mit Handtüchern für die Igel 
sind nun viel leichter und schneller zu bewerkstelligen.
Riesigen Dank für diese großartige Hilfe 💝🙏💝

Sie hat sich inzwischen sehr viel Wissen angeeignet und 
kümmert sich hervorragend selbst um Ihre Stachelschnuten. 
Erstversorgung und einige Behandlungen finden 
aber noch in der Igel-Nothilfe-Taubertal statt. 

Es ist für mich besonders anerkennenswert, wie sie sich für diese
kleinen Stachler einsetzt 💗



🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾

Ganz ähnlich war es bei Claudia H. - sie hatte letztes Jahr den Sams 
und siehe da - es kamen in diesem Jahr noch mehr .....
Ich zieh den Hut davor, wie sie das trotz aller Widrigkeiten meistert 💓




Als es bei Dobby gewichtsmäßig immer weiter abwärts ging, musste er 
doch stationär einchecken. Die Behandlungen sind bis heute noch nicht 
abgeschlossen, da sich sein Husten hartnäckig hält. Nun läuft die letzte 
Behandlung - wenn alles verstoffwechselt ist, darf er wieder umziehen. 😅🙏

🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾

Auch bei Sabine D. begann wohl alles mal mit einer Stachelnase - 
doch dabei blieb es nicht 😅






🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾

Dazwischen gab es noch den kleinen Stacheli - gefunden während eines Urlaubs
in unserer Gegend. 
Er durfte dann mit der Finderin zu einer anderen Wildtierhilfe umsiedeln, 
die näher an ihrem Wohnort liegt.


 🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾

Last but not least kam von Birgit A. der kleine Henry



🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾🐾

Dazwischen gab es auch kleine Stachelseelen, die es leider nicht 
geschafft haben. Für sie wird es vielleicht einen extra Post geben.
Auch wenn sie kurz bei mir waren - auch sie sind nicht 
namenlos gegangen und werden nicht vergessen.

🌈🌟🌈💔