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Die Gefahren für unseren einheimischen Braunbrustigel

sind vielfältig und er gerät zunehmend in große Not.

Darum kümmere ich mich mit viel Herzblut bereits seit

über 10 Jahren u.a. um diese bedrohte Tierart.

Fast 500 Tiere wurden mittlerweile aufgezogen, behandelt,

gepäppelt, medizinisch versorgt und überwintert.

Es kostet enorm viel Zeit, Kraft, Geld und jede Menge Nerven,

aber jedes einzelne kleine Leben ist es wert!

Freitag, 17. Juli 2015

Sommer 2015 - Sonne satt - Hitzerekord 42 Grad


  
Für viele ist nun endlich der heißbegehrte Sommer da -
im Juli hatten wir bereits einen Rekord von 42 Grad !
Nach ein paar wohltuenden Tagen mit angenehmen
Temperaturen, geht das Thermometer wieder erbarmungslos
nach oben *schwitz ächz*
 
Die Turmfalken sind längst ausgezogen und kommen nur
noch sporadisch zurück in ihr Nest auf dem Hamburger Michel.
Dennoch lohnt sich immer wieder ein Blick durch die Webcam.
Vor ein paar Tagen waren Tauben zu beobachten.
 
Die Igel sind längst ausgewildert und besuchen sehr zahlreich den
Garten, der mit weiteren Wasserschalen bestückt wurde.
Die Hitze macht allen Tieren sehr zu schaffen. Die Bienen pendeln
zwischen Lavendel und Bachlauf immer hin und her.
 
 
Lavendel und Bachlauf - eine unschlagbare Kombi ;-)

Eine außergewöhnliche Vogeltränke im Kirschbaum
 

Zu meiner großen Freude lässt sich Primus auch wieder öfter blicken.
Der Name ist zwar männlich, aber nach späteren Hinsehen hat sich
Primus damals als sehr wehrhaftes Igelweibchen entpuppt.
Auch im Umgang mit ihren Artgenossen ist sie ausgesprochen ruppig.
So stellte sie vor ein paar Tagen Benny regelrecht an die Hauswand
und attackierte ihn unaufhörlich mit lautem Fauchen und Schnauben.
Der arme Kerl wurde von ihr "befreit" und in eine andere Ecke des
Gartens bugsiert ;-)
 
 
Primus - als könnte sie kein Wässerchen trüben
 
 
Ansonsten sind die Igelmännchen sehr eifrig um die Weibchen bemüht
und nicht selten sind mehrfach laute und eindeutige Geräusche aus
verschiedenen Ecken im Garten zu vernehmen. Das Igelkarussell dreht
sich trotz Hitze und Trockenheit.
 
Auch Patienten gibt es - drei männliche Igel mit heftigem Durchfall
und ebenso heftigem Husten :-(  Da die Behandlung aber bereits Erfolge
zeigt, liegt Pino zeitweilig schon sehr entspannt in seinem Gehege.
Pepe zählt mehr zu ruhigeren Gesellen und war eher nicht für ein Foto zu haben ;-)
 
Pino tiefenentspannt

Bei Pepino steht der Erfolg der Behandlung noch aus,
aber auch bei ihm zeichnet sich bereits eine Besserung ab.
Er findet es überhaupt nicht lustig, jetzt in einem Käfig
zu sitzen, doch da müssen wir beide jetzt wohl durch.
 
 
 
Pepino mit skeptischem Blick
 
 
Unter einem Haselnussstrauch wurde ein weiteres Igelquartier eingerichtet.
Es befindet sich in einem anderen Bereich des Gartens, damit das
Gedränge in der Nähe der Futterhäuser nicht allzu groß wird.
Wer auch immer hier den Tag oder die Nacht verschläft, er kann sicher
sein, dass niemand ihn dabei stört  *smile*

 
 
 
Es gibt nicht nur Sonne satt, sondern auch
Farben in allen Variationen ......
 
 

 


 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 










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