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Die Gefahren für unseren einheimischen Braunbrustigel

sind vielfältig und er gerät zunehmend in große Not.

Darum kümmere ich mich mit viel Herzblut bereits seit

über 10 Jahren u.a. um diese bedrohte Tierart.

Fast 500 Tiere wurden mittlerweile aufgezogen, behandelt,

gepäppelt, medizinisch versorgt und überwintert.

Es kostet enorm viel Zeit, Kraft, Geld und jede Menge Nerven,

aber jedes einzelne kleine Leben ist es wert!

Donnerstag, 9. Juni 2022

Abschied von Maunzi - R.I.P geliebte Seelenkatze 🌈🐾🌟😭💔


Schon wieder ein Abschied - 
wenn auch absehbar - dennoch unfassbar traurig 😭

Absehbar deshalb, weil es ihr seid Oktober 2021 
gesundheitlich nicht mehr gut ging. 
Sie war seit Jahren Herzkrank und hatte auch Probleme
mit der Bauchspeicheldrüse. Es war zu befürchten, 
dass sie Weihnachten nicht überlebt.

Aber Sie hat sich bis heute tapfer gehalten - 
hat sogar Mika und Fipsy überlebt.
Schon seit dem Herbst lebte sie sehr zurückgezogen
und nutzte so gut wie gar keine anderen Räume mehr.
Sie schlief die meiste Zeit, genoss es aber dennoch, 
wenn man sie bürstete oder beschmuste.

Sie war überhaupt eine genügsame, dankbare, verträgliche
und völlig unkomplizierte Samtpfote. 
Noch gut kann ich mich daran erinnern, als sie hier 
auf dem Grundstück auftauchte. Der Weg in mein Wohnzimmer
war nicht gerade der kürzeste, denn eigentlich gab 
es bereits einige Katzenbewohner. 

Es war im September 2009, als sie im Vorraum saß
und von Hunger geplagt war. Im Schlepptau hatte sie
Fipsy - der damals noch ein Katzenbaby war und völlig 
krank und schwach neben ihr kauerte. 
Sehr schnell wurde klar, dass sie nicht Fipsys Mama 
war und die Kleine sich ihr wohl einfach 
angeschlossen hatte. Der Zwerg durfte natürlich gleich
in die Wohnung, aber Maunzi blieb zunächst draußen.
Da bekam sie täglich ihre Futterrationen und sie bleib 
ganz selbstverständlich einfach da. 


Als es nach und nach kälter und ungemütlicher wurde, 
zog sie zunächst in den Nächten ins Treppenhaus.
Ihr Geburtsjahr wurde damals auf 2006 geschätzt - 
vermutlich war sie aber doch schon etwas älter. 
























Wie bereits erwähnt, sie war zufrieden, wenn sie ein warmes
Plätzchen und was im Futternapf hatte. 
Natürlich war ihr Aufenthalt im Treppenhaus nur von 
kurzer Dauer, denn der Winter war im Anmarsch und 
so gemütlich war das Treppenhaus nun auch wieder nicht. 

Sie zog also zu den anderen Stubentigern und vertrug sich 
auf Anhieb mit allen völlig problemlos. 
Sie hatte eine ganz feine und schmusige Art und 
reagierte auch immer mit lautem Schnurren. 
Mit den Jahren ist sie meine Seelenkatze geworden - 
ein ruhender Pol mit einer tiefen Verbundenheit.























Als Mika kam, ging es zunächst rund, denn der war der Jüngste 
in dieser "Rentnergang" und mischte alle ordentlich auf. 
Doch bei Maunzi wurde er gestoppt und verstand 
sehr schnell, dass er mit ihr sanfter umgehen musste. 
Es dauerte gar nicht lange, da putzte er sie hingebungsvoll
und teilte auch seine Lieblingsplätze mit ihr 💕

































In den letzten Nächten suchte sie verstärkt den Kontakt
und die körperliche Nähe. Das Atmen fiel ihr zunehmend schwer 
und sie konnte nichts mehr fressen. 
So schwer es am Ende auch ist, sie gehen zu lassen, so tröstet 
doch der Gedanke, ihr vielleicht den beschwerlichsten Teil 
ihres letzten Weges abgenommen zu haben. 


Gute Reise mein geliebtes Mädchen - 
Du wirst uns fehlen und bleibst immer unvergessen.

🐾🐾😭💔😭🐾🐾





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