Welcome to the Blog


Die Gefahren für unseren einheimischen Braunbrustigel

sind vielfältig und er gerät zunehmend in große Not.

Darum kümmere ich mich mit viel Herzblut bereits seit

über 10 Jahren u.a. um diese bedrohte Tierart.

Fast 500 Tiere wurden mittlerweile aufgezogen, behandelt,

gepäppelt, medizinisch versorgt und überwintert.

Es kostet enorm viel Zeit, Kraft, Geld und jede Menge Nerven,

aber jedes einzelne kleine Leben ist es wert!

Donnerstag, 31. Dezember 2020

Jahreswechsel 2020/2021



Ich weiß, der Jahreswechsel steht an
und von allen Seiten wünscht man sich das Beste, 
zu diesem alljährlichem besonderem Feste.
Ich schließe mich dem Ganzen diesmal einfach nur an,
weil mehr ich grad nicht leisten kann. 

Hier  kämpfen wir mal wieder ums Überleben, 
keiner weiß, wird es eine realistische Chance geben.
Bisher sah es gar nicht so übel aus, 
doch inzwischen schaut das ganze sehr übel aus. 

Angelina und Rika - keine leichten Fälle, 
gestern noch Tierarzt auf die Schnelle. 
Medikamente geholt und Plan B erstellt, 
in dieser, ohnehin schon schwierigen Welt. 

Die Pandemie bestimmt das gesamte Leben, 
man kann nur hoffen, es wird bald wieder ein "NORMALES" geben. 
Ohne Beschränkungen, Masken und Mist,
bei dem man fast nicht mehr man selber ist. 

Über den Sinn oder Unsinn der Maßnahmen kann man 
streiten und alle möglichen Ansichten verbreiten, 
ich halte mich aus dem Ganz raus, 
denn mein Alltag sieht gerade ganz anders aus. 

Hier sitzen noch viele Stacheltiere, 
mit viel zu wenigen Quartieren. 
Jedenfalls für den Winterschlaf -
steigt dieses Jahr natürlich der Bedarf. 

Auch sind noch längst nicht alle übern Berg, 
mit Husten kämpft auch noch so mancher Zwerg. 
Die Innenparasiten sind noch längst nicht gekillt
und gut Zunehmen ist auch nicht jeder gewillt.

So gehen auch wir mit Hoffen dem neuen Jahr entgegen, 
und erleben vielleicht tatsächlich den Segen, 
ein besseres als dieses zu erleben. 

Ich wünsche allen von Herzen 
Gesundheit
Glück
Erfolg 
und Gelassenheit  - 
dann ist der Weg zur Zufriedenheit nicht mehr weit. 

Drückt mir die Daumen für meine Kummernasen-
um hoffnungsvoll ins neue Jahr zu starten.

Es gäbe noch so viel zu sagen -
das werde ich im nächsten Post wohl wagen. 

Herzlichst
Eure 
Igel-Nothilfe-Taubertal 

Chris & ihre Stachelnasen 

💖🙏💖







Sonntag, 27. Dezember 2020

Update Igel- Notfälle Teil II



Nun endlich das Update II  der Igel-Notfälle 😅


Die Patenbriefe sind dank Nachtschicht bis 5 Uhr morgens
noch alle rechtzeitig rausgegangen und hoffentlich 
alle bei den Paten angekommen. 

Weihnachten gab es für mich eine kleine Pause - 
drei Stunden im engsten Kreis der Family 
und im Anschluss wieder die Igelei.

Die beiden Feiertage wurden genutzt, um mit Hochdruck die 
Außengehege in Angriff zu nehmen. Die Zeit drängt
und einige müssen so langsam in Richtung Winterschlaf. 

Aber zunächst mal die letzten Neuzugänge in 
chronologischer Reihenfolge. 

Am 12.11.20 kam  Heike P. und brachte
einen Igelbub mit 398 Gramm - sie nannte ihn 
Dieter, weil der Kollege mit diesem Namen ihn gefunden hatte.
Wir kennen uns inzwischen gut, da es nicht ihr erster Igel 
ist, den sie zu mir bringt. Sie versorgt mich auch immer 
mit Zeitungen, Kartons und Zewa-Rollen 👍💗



Dieter - immer etwas reserviert und zugeknöpft


Jedenfalls wurde Dieter im Garten einer Altenwohnanlage 
gefunden und musste vorübergehend in einer Papiertonne
zwischengelagert werden - allerdings mit einer Wärmflasche .
Er hatte eine deutliche Hungerfalte, war tagaktiv und hatte
so einiges an "Baustellen" zu bieten. 
Mehrere Behandlungen waren notwendig und noch immer 
ist er nicht soweit, um in den Winterschlaf zu können. 

Inzwischen haben sich Paten gefunden und er heißt
jetzt Pieks 👍
Danke Conni & Wolfgang 😍



 Am 27.11.20 brachte Peter V. seinen dritten Igel- 
der zwar gewichtsmäßig mit 563 g gar nicht so klein war, 
 aber massiven Husten und auch Kokzidien im Gepäck hatte. 

Sparky ist auch immer noch nicht mit allen Behandlungen
durch, aber er nimmt kontinuierlich zu ist auf einem guten Weg. 


Sparky hält sich noch sehr bedeckt 


Am 01.12.20 brachte Tanja S. den kleinen Felix - 
er hatte 487 Gramm und war bei Eis und Schnee
in der Nähe einer Straße unterwegs. 


Auch Felix steckt noch mitten in einer Behandlung -
es ist nicht die erste und ob es die letzte vor dem 
Winterschlaf sein wird, muss sich erst noch zeigen. 

Am 06.12.20 brachten Christa und Nadine K. die kleine Emma 
mit 377 Gramm. Auch bei ihr ging es nicht nur ums Gewicht, 
sondern auch um einen hochgradigen Befall von Capillaria!




Ebenfalls am 06.12.20 - sie gaben sich quasi die Klinke in die Hand -
 kam Rosi K. und brachte die Mausi mit 610 Gramm. 
Rosi hatte am Nachmittag den Artikel im Blicklokal
gelesen und prompt läuft ihr gleich danach
die kleine Mausi vor die Füße. 
Zufälle sind Dinge, die einem "Zufallen" 😉




Mausi fehlten beide Frontzähne und es 
lässt sich nicht erklären, 
wie es dazu gekommen sein könnte. 
Aber auch sonst gibt sie Rätsel auf - mal fressen und mal eher nicht - 
Kotproben i. O.  aber dennoch ist irgendwas nicht, wie es sein soll. 



Am 12.12.20 sprang wieder Peter V. in die Bresche, 
er brachte neben diesen stacheligen Kameraden Mecki,
 der sicher der pflegeleichteste sein wird -
auch noch den kleinen Angelo. 


Eine tolle Handpuppe für den nächsten Besuch
in Kitas oder Grundschulen - Danke Peter 💗


Bei Angelo war die Lage eher dramatisch, 
er wurde von Moni B. 
gefunden - mit gerade mal 241 Gramm.
Auf der Fahrt hierher turnte er noch munter im Auto von Peter 
herum, aber dieser Schein trügt leider oft. 



Denn er verlor rapide Gewicht, konnte nichts mehr bei sich behalten 
und die Kotprobe war die reinste Katastrophe. 
So etwas hatte ich in all den Jahren noch nie gesehen - 
Capillaria ohne Ende. Ein Wurmei neben dem anderen. 
Aber nicht nur, er hatte auch noch Lungenwürmer, 
die noch eifrig zappelten.






Nur gut, dass die Tierärztin trotz Urlaub noch alles 
Notwendige zur Verfügung stellen konnte. 




Selbst die Tierärztin war entsetzt und so war uns beiden klar, dass seine 
Chancen ziemlich gering waren. Trotz Behandlung machte er sich 
am 14.12.20 in der Nacht auf seine letzte Reise.



R.I.P kleiner Zwerg -
wir haben den Kampf leider verloren.

🌈🌟💔😥

Ja - auch das ist Realität, dass es Tiere nicht 
schaffen. Trotz aller Mühen und durchwachten Nächten
wird so mancher Kampf ums Überleben verloren. 
Und die Trauer ist bei jedem kleinen Lebewesen groß 💔

Doch trotz allem müssen die anderen weiter versorgt werden
und bei jeder kleinen Stachelnase laufen die 
Bemühungen auf Hochtouren, dass sie spätestens
 im Frühjahr wieder zurück in die Freiheit kann.

Bereits am nächsten Tag - am 13.12.20 kam der nächste
Notfall - ein Igelweibchen mit 396 Gramm, 
die von Jutta O. in Niederstetten bereits tagelang beobachtet wurde.




Sie bekam den Namen Angelina und zunächst waren die
Kotproben ohne nennenswerten Befund. 
Nach wenigen Tagen war ein deutlicher Husten zu hören, aber das war 
längst nicht alles. Fressverhalten und die Gewichtsentwicklung ließen 
noch weitere Baustellen vermuten. 
Ein winziges Stückchen Kot in dunklem Grün brachte 
dann ein erschreckendes Ergebnis:



Auf den beiden ersten Fotos kann man noch die Form eines Darmsaugwurms 
erkennen, gefüllt mit Eiern. Im dritten Foto sieht man durch 
eine stärkere Vergrößerung die Wurmeier wesentlich größer
und auch die Mengen. 

Ein Befall mit dem  Darmsaugwurm verläuft ohne Behandlung 
immer tödlich und ist nicht ohne weiteres im Kot nachweisbar. 
So deutlich und in diesen Mengen hatte ich bisher auch noch keine Probe.
Er bohrt sich in die Darmwände und verursacht innere Blutungen.
Hier ist mit Sicherheit eine Wiederholung der Medikation angezeigt und
es bleibt zu hoffen, dass die Kleine alles gut übersteht. 

 

Last but not least kam am 16.12.20 von Frau T. aus Niederrimbach
die kleine Rika - die weder Fressen noch Winterschlafen wollte.
Sie hat von 850 wieder auf knapp über 600 Gramm abgenommen - 
kein gutes Zeichen. Nun schauen wir nochmals genauer, 
was bei ihr im Argen liegen könnte. 
 

Rika 645 Gramm

Wir stehen schon länger in telefonischen Kontakt und der zweite Igel
ist bei Frau T. bereits dabei, sich in den Winterschlaf 
zu begeben. Alle Achtung, dass sie sich so rührend
um die kleinen Stachelritter kümmert. 


Mittlerweile sind Frieda und Mo bereits im 
Wohnzimmer in den Winterschlaf gegangen - sie stehen
bereits seit einiger Zeit beide auf dem Balkon und
haben als Alttiere wohl keinerlei Probleme,
zeitig den Winterschlaf anzutreten. 

Bei den Jungtieren läuft es da eher schleppend.
Hermine bei Rita ist mittlerweile wieder wach
auch Yuri bei Daniela hat sich wieder 
blicken lassen. 

Selina und Ayame haben bei Rosi erstmal den Pferdestall
aufgemischt und munter die Boxen getauscht 😆
Inzwischen hat Leo alles gesichert und jeder sitzt
getrennt in Bergen von Stroh 👍


Auf dem Weg zu Rosi & Leo in einem kleinen Dorf - 
cool 👍


Zu guter Letzt noch ein kleiner Einblick, 
wenn Theo sich über seine geliebten Hühnerflügel hermacht 😋





Donnerstag, 24. Dezember 2020

Frohe Weihnachten 🎄💝🌟



Ich wünsche allen Freunden der Stachelnasen, 
allen Igel-Paten, Unterstützern, Lesern ...
ein friedvolles und besinnliches Weihnachtsfest. 

🎄💝🌟 


Auch wenn in Zeiten von Corona so vieles anders ist, 
als all die Jahre, genießt dennoch den Zauber 
dieser besonderen Zeit.

All jenen, die gerade besonders schwere Zeiten 
durchmachen müssen, wünsche ich viel Kraft, 
Hoffnung und Unterstützung.

Vielleicht geschieht ja auch für Euch ein kleines 
Weihnachtswunder - so wie  meine
 Stachelnasen und ich es in diesem Jahr erleben durften. 

Von ganzem 💖  

Danke, danke, danke 

an all die tollen und tierlieben Menschen-

auch im Namen aller Stachelnasen !




🙏💝💝💝🙏











Sonntag, 20. Dezember 2020

Update Igel-Notfälle Teil I




Schneeflocken Ende November *freufreu*


Mittlerweile haben wir den 4. Advent und erwartungsgemäß 
steigen die Temperaturen wieder in den zweistelligen Plusbereich.
Das führt unweigerlich dazu, dass Schnee immer sofort 
fotografiert werden muss :-)

Die allgemeine Lage ist in diesem Jahr durchgängig eher schwierig - 
durch einen harten Lockdown gegen die zweite Infektionswelle
des COVID-19 - Virus soll so alles  wieder unter Kontrolle
gebracht werden. Er gilt auch über die Feiertage und erstmal
soll eigentlich auch auf das Böllern an Silvester verzichtet werden.
Das darf man allerdings erst glauben, wenn es tatsächlich so wäre - 
denn Zweifel darüber sind durchaus angebracht.
Für die Natur und die Tiere wäre es in der Tat ein Segen, 
wenn man sich dieses "Vergnügen" wirklich verkneifen könnte. 


Bei der Igel-Nothilfe laufen dagegen weiterhin die Notfälle auf - 
wie in jedem Jahr, nicht ohne Steigerung 😅
Glücklicherweise gibt es mittlerweile einige Paten. 
Überwinterungsplätze und Unterstützung durch
Futterlieferungen und Spenden. 
Auch wenn es bei weitem nicht reicht, um alle 
Kosten zu decken, so ist es doch ein 
wahrer Segen für die vielen kleinen Stachelracker 💝

Hier ein kleines Update über die Neuzugänge in
 den letzten Wochen.
Es beginnt gleich mit einem traurigen Fall 😥
Am 24.10.20 ereilt mich ein Anruf - 
ein kleiner Igel war eine Kellertreppe hinuntergestürzt. 
Man hat ihn dann über Nacht auf die Wiese gelegt und
als er am Vormittag noch immer da lag, wurde endlich gehandelt.

Um 20 Uhr brachte Else K. die kleine Stella - 
220 g und völlig unterkühlt. Die Prognose war entsprechend 😓




Bereits am 26.1020 verstarb die Kleine, 
trotz Medikamente und aller Versuche, sie zu retten. 
Ohne jemand einen Vorwurf machen zu wollen, 
doch auch hier hätte früheres Handeln u.U. 
das kleine Leben retten können. 

R.I.P kleine Stella 
🌈🌟💔😥



Am 25.10.20 fand ich in der Nähe der Eibe einen hustenden
Igel - anfangs für ein Weibchen gehalten, wurde sie
YUNA genannt, doch später war klar - es ist ein YURI 😊

Er hatte sich in ein Strohnest verkrochen, aber der Husten
verriet ihn und so konnte die Behandlung beginnen. 
Mittlerweile hält er Winterschlaf in einem herrlichen Garten
bei Daniela B. und ihrer Familie 
in Oberstetten💗




Am 27.10.20 wurde Selina gesichert - sie war schon länger
im Garten unterwegs und legte sich öfter mal mit Lilliput an
- kleines Gerangel ums Schlafhaus 😏

Auch bei ihr war der Husten so massiv, dass es keine 
gute Idee war, sie so in den Winterschlaf gehen zu lassen.
Selina muss vorher in Menschenhand gewesen sein, 
denn sie hatte 3 Farbtupfer, die nicht von hier waren.



Das gleiche bei AYAME - er fiel ebenfalls durch 
starken Husten auf und hatte eine auffällige Farbmarkierung
an der linken Schläfe in himmelbau! 

AYAME bedeutet auf japanisch - schöne Farbe.
Allerdings würde ich niemals einen Igel in der Nähe des Gesichtes
markieren ! Auch fällt es schwer, an einen Zufall zu glauben, 
dass farbig markierte und kranke Igel hier einfach auftauchen. 
Er wurde am 31.10.20 gesichert und im Anschluss ebenfalls  behandelt. 




Selina und AYAME haben inzwischen in einem Pferdestall
bei Rosi K. ein Winterquartier bezogen und diese 
auch schon ordentlich auf Trapp gehalten 😁
Natürlich hat jeder seine eigene Pferdebox 👍💗

Die hübschen Pferdchen haben jetzt stachelige Nachbarn 


Am 08.11.20 meldete sich die Finderin von Honey -
ein kleiner Igel liegt vor Ihrer Tür -
er konnte nicht bleiben und kam zu mir. 

Stacy wog 260 Gramm, war unterkühlt und hatte 
jede Menge Parasiten im Körper. 
Lungenwürmer und Capillaria und so begann auch 
bei ihr der Kampf - erst stabilisieren und dann 
den Parasiten an den Kragen.

Ihr Zustand stand ständig auf der Kippe und 
so richtig bergauf ging es nicht. 
Nächtelang wurde sie alle paar Stunden zugefüttert, 
Infusionen und Medikamente wurden wohldosiert
eingesetzt - doch auch sie machte sich eines 
Nachts auf ihre letzte Reise 😥

Es ist besonders bitter, wenn man so lange kämpft
und alles menschenmögliche unternimmt
um am Ende doch zu verlieren!
😭💔




Run free kleine Stacy 

🌈🌟💔😥


Am 09.11.20 wurde mir der kleine Akito gebracht. 
Er fristete eine Woche sein Dasein in einem Schuhkarton 
im Keller einer Nachbarin von Fr. T. in Niederrimbach. 
Frau T. kümmert sich selbst um zwei Igel und 
brachte dann Akito zu mir. 

Aktio heißt auf Japanisch kleiner Teufel - 
aber das stand eigentlich nur dafür, dass er Zwerg sehr 
quirlig ist. Er hat wunderschöne große Äuglein
und ist bezaubernd. 

Nichtsdestotrotz hatte er nur 319 Gramm
starken Husten und eine fürchterlich rasselnde Atmung. 
Er musste mehrfach behandelt werden und noch 
immer ist ein rasseln und röcheln deutlich zu hören. 






Weiter gings ebenfalls am 09.11.20 mit 
einem Igelzwerg unter meinem Zwetschgenbaum.
Es war Paulina, die mit 418 Gramm zwar noch
flink unterwegs war, aber ebenfalls deutlich hustete.

Auch bei ihr reichte eine Behandlung nicht aus 
und erst langsam nähern wir uns einem 
passablen Winterschlafgewicht. 







Der nächste Notfall ließ nicht lange auf sich warten - 
am 10.11.20 brachte Elisabeth S. 
den kleinen Sonic. Nach unserem Telefonat 
hatte sie sich zwei Nächte auf die Lauer gelegt, 
um ihn zu sichern und hatte Erfolg 👍

Sonic wog 263 Gramm und hatte draußen ebenfalls
schlechte Überlebenschancen. Auch er hatte einiges 
im Gepäck und musste mehrfach behandelt werden. 



Am 11.11.20 holte ich dann Pinky alias Hermine II 
aus Rüsselhausen zurück, da sie im Freigehege dort kaum
zugenommen hatte und mit 525 Gramm für den 
Winterschlaf nicht wirklich gut gerüstet war. 




Sie hält mittlerweile bei Rita H. in MGH ihren 
Winterschlaf und darf dort im Frühjahr 
auch in die Freiheit 💓


Aus Zeitgründen wird der zweite Teil der neuen 
Notfälle aus November und Dezember 
im nächsten Post erfolgen. 
Es sind längst noch nicht alle - aber 
jetzt steht erst mal wieder die Versorgung 
der Stachelnasen an 😅


Euch allen einen schönen vierten Advent ✨

Die Patenbriefe sind übrigens ebenfalls 
bereits in Arbeit und gehen natürlich 
noch vor Weihnachten alle raus!




Mittwoch, 9. Dezember 2020

Interview der Igel-Nothilfe-Taubertal im TV Mainfranken



https://www.tvmainfranken.de/mediathek/video/igel-nothilfe-taubertal-gibt-tipps-zur-erstversorgung-der-gefundenen-tiere/ 


Noch am Samstag, nach Erscheinen des Artikels in der FN 
am 14.11.20 kam die Anfrage von Oliver Luksch für ein Interview. 
Er wohnt in meiner "alten" Heimat Niederstetten und kann
für Videos zu allen Anlässen gebucht werden. 

Völlig ahnungslos vereinbarte ich mit ihm einen Termin, 
in der naiven Annahme, wir würden im Vorfeld 
erstmal besprechen, wie und was in dem Interview 
vorkommen soll.

Aber Oliver Luksch ist ein alter Hase und ohne lange 
zu fackeln wurde bereits bei Flutlicht mein Wohnzimmer
inklusive Igelboxen und meiner Wenigkeit gefilmt.
Ich hatte die Nacht zuvor gerade mal 4 Std. geschlafen
und sehe auch entsprechend aus 🙈
Es hatte schon etwas überfallartiges, aber in seinem 
Gewerbe als Videofilmer, nicht nur für private
TV-Sender, ist Zeit Geld.

Dennoch hat er wichtige Fragen gestellt und 
war allem Anschein nach besser vorbereitet als erwartet.
 
Für die Umstände ist das Ergebnis ganz passabel geworden 
und die Igel sind ja eh die Hauptakteure, 
die wie immer auf stachelige Weise punkten können 👍😏









Dienstag, 8. Dezember 2020

Igel-Pate werden


Zunächst ein 💗-liches Dankeschön an alle, 
die sich bisher schon für eine Patenschaft für 
einen Igel entschieden haben! 
Ihr seid großartig und ermöglicht dadurch, dass diese und 
weitere Tiere auch weiterhin gerettet werden können!

🐾💝👍🐾

Da noch längst nicht alle stacheligen Gäste bei 
der Igel-Nothilfe-Taubertal einen Paten 
haben, hier nochmals einige Details. 

Eine Patenschaft kann nur für den Igel übernommen werden, 
der auch hier behandelt und überwintert wird.
Jeder Igel hat nur einen Paten - aber jeder Pate kann
mehrere Paten-Igel haben 😊

Eine Patenschaft ist ab € 10,-- monatlich möglich 
und dauert idealerweise bis zur Auswilderung.
Der Betrag kann einmalig oder monatlich
aufgebracht werden. 

Der Pate erhält einen Patenbrief mit Foto und Geschichte 
seines Paten-Igels. Es gibt auch Updates - teilweise über den Blog 
und auf Wunsch darf der Paten-Igel auch besucht werden. 
Zur Zeit nur unter Berücksichtigung der Corona-Regeln. 
Das folgende "Antragsformular" kann über den 
Kontakt hier im Blog angefordert werden. 







Hier sind u. a. noch weitere Stachelnasen, die vor Weihnachten
auch gern noch einen Paten hätten, 
wie z. Bsp.:

Akito - heißt auf Japanisch - kleiner Teufel, 
aber er ist ganz besonders bezaubernd !



Spencer wurde auf der Hauptstrasse gefunden,
und bisher hat es mit der Patenschaft 
nicht so richtig geklappt. 


Mo hat ein besonderes Schicksal und hat ein Handicap



Dieter wurde nach seinem 
Finder benannt, 
aber bisher konnte der sich leider
nicht für eine Patenschaft entscheiden
 


Und weitere Notfälle haben bei der Igel-Nothilfe-Taubertal 
eingecheckt. Mittlerweile insgesamt 26 Stachelkugeln 😅
Es bedarf also durchaus weiterer Unterstützung von tierlieben Menschen, 
um diese Herausforderung zu stemmen. 
Nicht nur durch eine Patenschaft, sondern auch durch
 Sach - oder Geldspenden 🙏

🐾🐾🐾💗💗💗🐾🐾🐾






Dienstag, 1. Dezember 2020

Igel-Paten gesucht 💗🙏💗



🐾🐾🐾🐾🐾💖💖💖💖💖🐾🐾🐾🐾🐾




Aus der Not heraus entstand der Gedanke, die immensen 

Kosten der vielen Notfall-Igel über Patenschaften 

und/oder Spenden halbwegs zu bewältigen.

Anja Öttl fand einen Igel - Spencer - und hatte die Idee 

für diesen tollen Artikel. Danke für diesen gelungenen Bericht 💗


Inzwischen haben sich viele interessierte Menschen gemeldet 👍👋

Da längst noch nicht alle Igelkinder einen Paten haben, 

wird es in Kürze nähere Infos zu einer Patenschaft geben. 


An dieser Stelle von Herzen ein Dankeschön an alle, 

die auf diesen Artikel reagiert haben oder 

durch Freunde und Bekannte darauf 

aufmerksam geworden sind. 


Es ist großartig und überwältigend, wie groß das 

Interesse am Schicksal dieser kleinen Stachelzwerge ist !


💝DANKE 💝DANKE💝DANKE💝DANKE💝

auch im Namen aller 

Stachelnasen



💗🙏💗

Montag, 30. November 2020

Weihnachten bei den Stachelnasen - Danke KittyHero 💗🙏






bei Facebook 
Wir quietschen jedes Mal vor Vergnügen wenn wir so einen trolligen Gefährten sehen!
Leider geht es vielen gar nicht gut…
Es müssen nicht immer Vereine sein die unsere Hilfe gut gebrauchen können.
Auch Privatpersonen, die sich um das Wohl von Tieren kümmern, können jeden Cent
gebrauchen! Vor allem, weil hier keine Organisation dahinter steht - und es oft
Einzelkämpferinnen sind!
Chris Kilimann sind unsere süßen Mitbewohner ans Herz gewachsen, die nicht so
wehrhaft sind wie sie erscheinen.
Igel sind stark gefährdet, unsere menschliche Lebensweise bedroht sie massiv. Da sie
Wildtiere sind bekommen wir das leider gar nicht so mit im täglichen Allerlei.
Über ihre aufopfernde Arbeit könnt ihr euch hier informieren.
Und wenn ihr Interesse habt, mehr über unsere putzigen Mitbewohner zu erfahren,
ruft sie an, fahrt vorbei, bringt eine Spende mit - Chris freut sich!
Wir sind uns sicher, unsere 500 Euro Spende ist bei ihrer Igel-Nothilfe-Taubertal
"Igeline & Co" in besten Händen.
Futter, Feindosierungsspritzen, Zellstoff, Wärmepads, ein neues Gehege und vieles
andere kann sie nun von unserer Spende anschaffen.
Liebe Kunden, das sind eure Bestellungen, die das ermöglicht haben! Danke!









🐾🐾🐾🐾🐾🐾💗💗💗💗💗💗💗💗💗💗💗🐾🐾🐾🐾🐾🐾

Manchmal geschehen doch noch Wunder - 
und so hat mich und meine Stachelnasen
eine schrecklich nette Familie mit einer tollen Überraschung
im wahrsten Sinne des Worte sprachlos gemacht.

Simone und Rainer mit Ihren Kids haben 
ermöglicht, dass alle notwendigen Dinge - 
Snuggels, Einmalspritzen, Mikroskop-Zubehör
und auch Futter angeschafft werden kann. 
Auch wird ein Teil für Tierarztkosten verwendet. 

Es ist in der Tat ein Segen und rettet die 
Igel-Nothilfe-Taubertal in die nächste Runde.

💗-lichen Dank 😍🐾



🐾🐾🐾🐾🐾🐾💗💗💗💗💗💗💗💗💗💗💗🐾🐾🐾🐾🐾🐾




Und wer KittyHero noch nicht kennt -
der sollte es unbedingt kennenlernen-
denn Sie haben die ultimative Lösung
für die Kombi von Katzen und Kippfenstern!

Es ist nicht nur eine Problemlösung - 
nein - es ist auch ein Eyecatcher 👍

Besucht Ihre Seite und erfahrt mehr darüber:





🐾🐾🐾🐾🐾🐾💗💗💗💗💗💗💗💗💗💗💗🐾🐾🐾🐾🐾🐾