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Die Gefahren für unseren einheimischen Braunbrustigel

sind vielfältig und er gerät zunehmend in große Not.

Darum kümmere ich mich mit viel Herzblut bereits seit

über 10 Jahren u.a. um diese bedrohte Tierart.

Fast 500 Tiere wurden mittlerweile aufgezogen, behandelt,

gepäppelt, medizinisch versorgt und überwintert.

Es kostet enorm viel Zeit, Kraft, Geld und jede Menge Nerven,

aber jedes einzelne kleine Leben ist es wert!

Sonntag, 11. September 2016

Tiere im heimischen Garten







Nach dem offiziellen Herbstanfang legt der Sommer
nochmals nach. Das Thermometer klettert auf 
über 30 Grad und Regen ist noch lange nicht in Sicht.

Inzwischen konnten zwei Igel-Patienten wieder zurück
in die Freiheit. Einer davon war Big Mike - 
mit 1.531 Gramm ein ordentlicher Igelmann,
aber mit einem dicken Sprunggelenk.




Er hat sich mustergültig untersuchen lassen,
ganz ohne Narkose! Die Tierärztin geht davon aus,
dass es sich um eine arthrotische Veränderung handelt
und er damit wohl gut zurecht kommt.
Nach der Behandlung seines Hustens ist er bereits 
wieder im Garten unterwegs.


Big Mike - ein gemütlicher Geselle

Bei Igel Meiky sieht es da ganz anders aus.
Sein Auge ist zwar sehr gut verheilt und auch seine
sonstigen Plessuren, aber er murkelt so vor sich hin.

Soll heißen, dass er nicht wirklich gut frisst und sein
Gewicht sich nicht aufwärts bewegt. 
Was allerdings keinerlei Auswirkungen auf seine
Angriffslust hat. Noch immer ist es ratsam, 
doppelt Handschuhe anzuziehen, da er blitzschnell
beißt und nicht so schnell wieder loslässt.




Meiky - als könne er kein Wässerchen trüben ......







Derweil tummeln sich im Garten außer Igeln noch ganz andere Tiere  .....
































Ein C-Falter und eine C-Falter Raupe,
wenn ich richtig recherchiert habe ;-)



                                                                                                                


Für viele Schmetterlinge sind Brennnesseln quasi die 
die "Kinderstube" und so gehören sie unbedingt in meinen Garten.



Auch flattern mehrere große Kohlweißlinge umher ........








Mr. Grashüpfer  hat leider eine Verletzung am Rücken 




Eine Holzbiene besucht regelmäßig meine Duftwicke.

Sie gehört mit einer Körperlänge von 20-28 Milimetern zu den größten 
Vertretern der Bienen in Mitteleuropa. 
Auffällig ist der dunkle, hummelartige Körper und die 
bläulich schillernden Flügel.
Früher war sie nur in Südeuropa heimisch, hat sich
aber inzwischen auch hier ausgebreitet.
Wenn sie Wärme und Totholz zum nisten vorfindet,
ist sie standorttreu.






































Aus einer kleinen Korkenzieherweide wurde inzwischen ein riesiger
Haselnuss-Strauch mit reichlicher Ernte *freufreu*



        

Erste Teilernte - bei 30 Grad ;-)







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