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Die Gefahren für unseren einheimischen Braunbrustigel

sind vielfältig und er gerät zunehmend in große Not.

Darum kümmere ich mich mit viel Herzblut bereits seit

über 10 Jahren u.a. um diese bedrohte Tierart.

Fast 500 Tiere wurden mittlerweile aufgezogen, behandelt,

gepäppelt, medizinisch versorgt und überwintert.

Es kostet enorm viel Zeit, Kraft, Geld und jede Menge Nerven,

aber jedes einzelne kleine Leben ist es wert!

Freitag, 14. November 2014

Igeline Alina - ein weiterer Wintergast ....




Alina - dritter Wintergast

Aus dem Nachbarort und von der gleichen Person wie im letzten Jahr,
kam Alina vor ein paar Tagen hier an.
Sie ist eher eine stille Vertreterin ihrer Gattung, ganz im Gegensatz
zu Benny, der heftig protestiert und randaliert.
Inzwischen ist auch der Befund eingetroffen, wie erwartet hat
sie Lungenwürmer und Darmhaarwürmer. Es hilft alles nichts,
die Behandlung muss beginnen, vor allem auch, weil sie
gewichtsmäßig nicht so recht zulegen will. Es geht mal rauf und dann
auch wieder runter :-(
 
Die Futterhäuser im Garten werden inzwischen nur wenig besucht.
Es bleibt jede Nacht Futter übrig und muss morgens entsorgt werden.
Eine Igeldame kommt täglich -
 
 
 
Redcolor - Markierung ist noch erkennbar
 
 
 
es ist "Redcolor" -
eine Igellady aus dem Jahr 2012.
Damals hatte sie starken Husten und
nach der Behandlung auf dem Balkon
ihren Winterschlaf gehalten.
Sie hält des Öfteren ein Nickerchen
im Katzennest und hat sich heute
in einem Igelhaus ins Stroh
einquartiert.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Morgenstimmung





Filigranes Kunstwerk




 
 

 
 
 

Sonntag, 9. November 2014

Patenschaft für Igel und Katze geht in die Verlängerung ............





Miezo Katzo in Bad Camberg - Foto von Brigitte H.


Bei meinem Post am 12.09.14 ging es um eine Patenschaft für Tiere
auf dem Klinikgelände in Bad Camberg.
 
 Zur Vorgeschichte:
Beim Reha-Aufenthalt fand sich auf dem
Klinikgelände Miezo-Katzo,  ein Kater der quasi dort lebt.
Es wurden unterschiedliche Versionen seiner "Lebensgeschichte" erzählt.
Entweder sind seine Besitzer vor ca. 4 Jahren weggezogen
und der Kater wurde zurückgelassen - oder der Kater hat eigentlich ein zu Hause,
geht aber eher nur selten dort hin oder eher gar nicht ......Nobody knows.
 
Nach einigen Tagen verriet auch ein hüsteln aus der Hecke,
dass sich wohl auch Igel auf dem Gelände aufhalten.
Durch Futter und Wasser konnten sich
auch die kleinen Stachelgesellen immer mal ein "Zubrot" holen.
 
 
Ein zurücklassen, vor allem des Katers, ohne Versorgung fiel ausgesprochen schwer.
Und so wurde die Idee mit der Patenschaft geboren, zumal das Interesse und die
Besorgnis um den Kater von ganz vielen lieben Mitpatienten geteilt wurde.
 
 
Miezo Katzo - von Brigitte aufgenommen
 
Nachdem der Kater von Juli bis Anfang September versorgt war,
übernahm Slawa R. die Utensilien und die Fütterung.
Sie konnte vor ihrer Abreise Anfang Oktober dann Diana H. für
eine Fortsetzung der Patenschaft gewinnen.
Diese wiederum fand Brigitte H., die mir auch netterweise aktuelle Fotos
geschickt hat. Da sie Mitte November abreisen wird,
erhielt ich vor einigen Tagen die gute Nachricht,
dass bis Ende November Christin und Simone die Patenschaft weiterführen wird.
Natürlich gibt es zusätzlich auch andere Patienten, die sich
immer wieder beteiligen und dem Kater Asyl im Raucherpavillon gewähren.
 
Dafür möchte ich mich hier bei allen Beteiligten
gaaaanz  herzlich bedanken!
Ihr seid echt super !!!     
 
 
 
 

Montag, 3. November 2014

November - 20 Grad Celsius

Akki  - ausnahmsweise mal friedlich



Der Kleine sieht zwar niedlich aus, aber er entpuppt sich
zum richtigen Rüpel und zu einer kleinen "Wildsau" ;-)
Er stellt am liebsten seinen Wassernapf auf den Kopf
und schreddert alles, was er an Zeitungen finden kann.
Danach wird der Futternapf mit nasser Zeitung zu gestampft ;-)
Und wenn Reinigung angesagt ist, zieht er sich seine
Stacheln ins Gesicht und kommt fauchend aus seiner Deckung.
Für sein späteres Leben in Freiheit sicher nicht die
schlechtesten Voraussetzungen.
 

Vorher ......











 
... und am Morgen danach .....



 
 
 
 
Bei strahlendem Sonnenschein kann man kaum glauben,
dass der Kalender November schreibt.
 
Die Futterhäuser werden inzwischen hauptsächlich
von 3 Igeldamen besucht, darunter auch Primus.
Die Igelmännchen haben sich bereits im Oktober zurückgezogen.
Akki und Benny werden die Residenzen auf dem Balkon beziehen,
sobald sie die Medikamente verstoffwechselt haben um dort
ihren Winterschlaf zu halten.
 
 
 
 
Der Garten und die Natur bieten immer wieder faszinierende Anblicke.