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Die Gefahren für unseren einheimischen Braunbrustigel

sind vielfältig und er gerät zunehmend in große Not.

Darum kümmere ich mich mit viel Herzblut bereits seit

über 10 Jahren u.a. um diese bedrohte Tierart.

Fast 500 Tiere wurden mittlerweile aufgezogen, behandelt,

gepäppelt, medizinisch versorgt und überwintert.

Es kostet enorm viel Zeit, Kraft, Geld und jede Menge Nerven,

aber jedes einzelne kleine Leben ist es wert!

Montag, 6. Oktober 2014

Erster Igelzwerg im Garten


Igelzwerg der Erste
 
Der erste Zwerg im Garten lief mir vor 3 Tagen direkt vor die Füße.
Nach einer kurzen "Inspektion" konnte er wieder seiner Wege ziehen.
Inzwischen schläft er nachts öfter ein paar Stunden in einem der Igelhäuschen,
aber morgens verkrümelt er sich meistens wieder.
 
 
 
Primus is not amused
 
Auch hat sich ein alter Bekannter mal wieder blicken lassen - Primus - eine
Handaufzucht von 2012. Sein eindeutiges Erkennungsmerkmal ist lauter Protest
durch Fauchen, schon beim Anblick der Taschenlampe *grins* und natürlich der
kleine grüne Punkt, der bisher immer jährlich erneuert wird.
 
 
Ansonsten werden die Futterhäuser rege besucht. Immer wieder finden
sich Igel mit noch erkennbaren Markierungen.



Luna


Luna finde ich des nachts immer wieder mit sehr vielen Zecken.
Ihre Atmung rasselt, aber da sie vielleicht Junge zu versorgen hat, kann
man ihr im Moment nur Erleichterung verschaffen, indem man die Zecken
entfernt und zu füttert.




Jerry mit kahler Stelle

 
Auch Jerry lässt sich immer wieder finden, indem er sehr häufig im Katzenkörbchen
schläft, auch morgens noch, wenn die Reinigung ansteht.
Jerry habe ich noch behandeln lassen, bevor ich zur Reha musste.
Er hatte damals eine kahle Stelle an der linken Seite - direkt hinter dem Ohr.
Es hat den Anschein, als wären die Stacheln "abgemäht" worden.
Wer weiß, vielleicht ist er nur knapp einem Rasentrimmer entkommen und
dabei blieb die Haut (zum Glück) unverletzt. Nur langsam kommen neue Stacheln nach.
 
 
 
 
Last but not least habe ich heute Abend einen sehr kräftigen Igelmann
im Futterhaus entdeckt. Er scheint immer gleich nach der ersten Mahlzeit
neben dem Futternapf zu schlafen, damit er danach gleich weiter mampfen kann.
Da er am Kopf aber blutverkrustete Stacheln hat, muss er die heutige Nacht
im Freigehege verbringen. Morgen wird sich zeigen, ob größerer Handlungsbedarf
besteht, oder ob etwas Wundsalbe ausreicht.
 
 

 

 
 



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