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Die Gefahren für unseren einheimischen Braunbrustigel

sind vielfältig und er gerät zunehmend in große Not.

Darum kümmere ich mich mit viel Herzblut bereits seit

über 10 Jahren u.a. um diese bedrohte Tierart.

Fast 500 Tiere wurden mittlerweile aufgezogen, behandelt,

gepäppelt, medizinisch versorgt und überwintert.

Es kostet enorm viel Zeit, Kraft, Geld und jede Menge Nerven,

aber jedes einzelne kleine Leben ist es wert!

Sonntag, 13. April 2014

Hurra - die Igel sind wieder da ;-)






 
Der Kirschbaum steht zwar schon in voller Blüte, aber es
gibt noch immer Winterschläfer.
Melissa, Melinda und Little Foot haben sich noch nicht blicken lassen und
schlafen noch in ihren Winternestern auf der Nordseite des Balkons.
 
Dagegen haben Meiloo, Krümel und Jessi gar keinen Winterschlaf gehalten.
Sie wurden lange mit Medikamenten behandelt und dann kam bereits
das milde Frühlingswetter.
Fotos folgen, wenn es an die Auswilderung geht, die sicher nicht mehr
lange auf sich warten lässt.
 
Bis vor kurzem gab es noch keinerlei Hinweise auf stachelige Gäste im Garten. 
Dies hat sich vor einigen Tagen schlagartig geändert *freufreu*
 Die Anzahl der Besucher hat sich inzwischen jeden Tag um mindestens
einen Gast erhöht.
 
Besondere Freude gab es beim Wiedersehen von zwei "alten" Bekannten:





Momo - ausgesprochen kooperativ ;-)
 
 
Momo ist ein echtes Prachtexemplar von Igelmann und lässt sich
geduldig die ganze Armada von Zecken entfernen.
Ein gelassener Geselle seiner Art ;-)


 

Primus - praktisch Zeckenfrei ;-)


Primus hingegen war schon immer eine sehr wehrhafte Igeldame,
bei der jede Begegnung von einem energischen Fauchen begleitet wird.
Sie wurde 2012 mit gerade mal 205g gefunden und da sie am Fundort
nicht ausgewildert werden konnte, ist sie hier im Garten geblieben.
 


Des weiteren gab es einen "Neuzugang"  - hoffentlich nur vorübergehend:
Eine kleine Igellady, mit Durchfall und knapp über 400 g Gewicht hatte sie sich in das Nestchen meines "wilden" Gartenkaters Streiky gekuschelt.



 
Sie wird aufgepäppelt und behandelt und darf dann zeitnah
wieder zurück in die Freiheit.

 


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